Gewöhnungsbedürftiger Schreibstil
Ich lese sehr gerne und oft historische Romanbiografien, die mich in eine andere Zeit entführen und mit einer tollen Handlung und starken Personen unterhalten. Deshalb war ich gleich sehr gespannt auf dieses Buch rund um "Prinzessin Alice".
Die Geschichte dreht sich um das bewegte und überraschende Leben der hochadligen Alice von Battenberg, der Großmutter des britischen Königs Charles III. Ihre faszinierende Intelligenz – sie, die gehörlos geboren wurde, las in fünf verschiedenen Sprachen von den Lippen ab –, aber auch ihre überbordende erotische Lust in Verbindung mit ihrer nahezu fanatischen Beziehung zu Gott ließen Alice von Battenberg zur Bedrohung für all jene werden, die ein traditionelles Frauenbild in Königskreisen konservieren wollten. Ihre Familie wandte sich ab und brachte sie in einer der frühen Psychiatrien unter, der sie unter größter Gefahr entkam. Fortan lebte sie unter größter Einsamkeit in Griechenland, wo sie eine Suppenküche für die Ärmsten unterhielt. Doch auch dieses dem Höheren gewidmete Streben wurde hinweggespült, als Griechenland Ende der 1960er Jahre einen Militärputsch erlebte.
Ich habe etwas gebraucht, richtig in die Geschichte hinein zu finden. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig: Er ist recht zackig, ohne viel Geschnörkel. Ich mag es eigentlich eher bildlicher und nicht ganz so gehetzt. Ich bin teilweise ganz gut mit dem Schreibstil zurechtgekommen, aber dann wurde ich auch immer wieder aus der Geschichte "rausgekickt", es war ein richtiges auf- und ab mit diesem Buch. Das Leben der Alice von Battenberg ist eigentlich wirklich sehr interessant und teilweise fand ich es sehr spannend und interessant zu lesen, aber stellenweise hat es sich auch seltsam gelesen und ich bin der Protagonistin leider nicht wirklich nahe gekommen, was am Schreibstil lag.
Fazit: Ich wurde gut von dem Buch unterhalten, aber leider war der Schreibstil nicht immer meins, deshalb blieb mir die Protagonistin Alice auch blass und fern. Ich vergebe deshalb 3 Sterne und eine eingeschränkte Leseempfehlung. Am besten man liest eine etwas längere Leseprobe und schaut, ob der Schreibstil zu einem als Leser passt, den das Leben der Alice ist durchaus interessant und spannend.
Die Geschichte dreht sich um das bewegte und überraschende Leben der hochadligen Alice von Battenberg, der Großmutter des britischen Königs Charles III. Ihre faszinierende Intelligenz – sie, die gehörlos geboren wurde, las in fünf verschiedenen Sprachen von den Lippen ab –, aber auch ihre überbordende erotische Lust in Verbindung mit ihrer nahezu fanatischen Beziehung zu Gott ließen Alice von Battenberg zur Bedrohung für all jene werden, die ein traditionelles Frauenbild in Königskreisen konservieren wollten. Ihre Familie wandte sich ab und brachte sie in einer der frühen Psychiatrien unter, der sie unter größter Gefahr entkam. Fortan lebte sie unter größter Einsamkeit in Griechenland, wo sie eine Suppenküche für die Ärmsten unterhielt. Doch auch dieses dem Höheren gewidmete Streben wurde hinweggespült, als Griechenland Ende der 1960er Jahre einen Militärputsch erlebte.
Ich habe etwas gebraucht, richtig in die Geschichte hinein zu finden. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig: Er ist recht zackig, ohne viel Geschnörkel. Ich mag es eigentlich eher bildlicher und nicht ganz so gehetzt. Ich bin teilweise ganz gut mit dem Schreibstil zurechtgekommen, aber dann wurde ich auch immer wieder aus der Geschichte "rausgekickt", es war ein richtiges auf- und ab mit diesem Buch. Das Leben der Alice von Battenberg ist eigentlich wirklich sehr interessant und teilweise fand ich es sehr spannend und interessant zu lesen, aber stellenweise hat es sich auch seltsam gelesen und ich bin der Protagonistin leider nicht wirklich nahe gekommen, was am Schreibstil lag.
Fazit: Ich wurde gut von dem Buch unterhalten, aber leider war der Schreibstil nicht immer meins, deshalb blieb mir die Protagonistin Alice auch blass und fern. Ich vergebe deshalb 3 Sterne und eine eingeschränkte Leseempfehlung. Am besten man liest eine etwas längere Leseprobe und schaut, ob der Schreibstil zu einem als Leser passt, den das Leben der Alice ist durchaus interessant und spannend.