Wahrheit und Fiktion schwer voneinander zu unterscheiden
"Prinzessin Alice" von Irene Dische rückt die Mutter von Prinz Philipp in den Vordergrund, und zwar, indem die Autorin Alice selber sprechen lässt.
Eine vollständige Biografie liegt somit nicht vor, nur bestimmte Lebensabschnitte werden ausführlicher von Alice beschrieben. So stehen besonders ihr Aufenthalt in einer Klinik in Deutschland und ihre Zeit danach in Griechenland im Vordergrund. Für ein besseres Verständnis sind deswegen Kenntnisse über die damalige Zeit und über Alice als Person sowie ihre Rolle in der adligen Welt sicherlich von Vorteil.
Es wird deutlich, dass Alice nicht dem gewohnten und erwünschten Bild einer Adligen entsprach. Sie war taubstumm, sehr religiös, und sie schien auch mit psychischen Problemen zu kämpfen. Wegen (angeblicher) Schizophrenie wurde sie dann in Deutschland in eine Klinik eingewiesen und mit Medikamenten ruhiggestellt. Hier war es auch schwer zu beurteilen, was wahr ist und was nicht. Nach ihrer Flucht nach Griechenland wird aber auch nicht alles besser für sie.
Keine Frage, die Schwiegermutter von Queen Elizabeth II. schien eine interessante und unangepasste Persönlichkeit gewesen zu sein, deren Leben erzählenswert ist. Auf den ca. 150 Seiten aber wurde sie für mich als Mensch nicht so richtig greifbar. Vieles blieb für mich nebulös und wenig greifbar. Auch fällt es schwer zwischen Wahrheit und Fiktion zu unterscheiden, da weitere Informationen, die auf Fakten beruhen, fehlen. Der eigenwillige Erzählstil macht es auch nicht wirklich einfacher. Er passt zwar vielleicht zu Alice, aber mich konnte er nicht überzeugen.
Immerhin ließ es sich schnell weglesen und interessante Einblicke in das Leben von Alice von Battenberg hat man durchaus bekommen können. Mehr aber auch nicht.
Eine vollständige Biografie liegt somit nicht vor, nur bestimmte Lebensabschnitte werden ausführlicher von Alice beschrieben. So stehen besonders ihr Aufenthalt in einer Klinik in Deutschland und ihre Zeit danach in Griechenland im Vordergrund. Für ein besseres Verständnis sind deswegen Kenntnisse über die damalige Zeit und über Alice als Person sowie ihre Rolle in der adligen Welt sicherlich von Vorteil.
Es wird deutlich, dass Alice nicht dem gewohnten und erwünschten Bild einer Adligen entsprach. Sie war taubstumm, sehr religiös, und sie schien auch mit psychischen Problemen zu kämpfen. Wegen (angeblicher) Schizophrenie wurde sie dann in Deutschland in eine Klinik eingewiesen und mit Medikamenten ruhiggestellt. Hier war es auch schwer zu beurteilen, was wahr ist und was nicht. Nach ihrer Flucht nach Griechenland wird aber auch nicht alles besser für sie.
Keine Frage, die Schwiegermutter von Queen Elizabeth II. schien eine interessante und unangepasste Persönlichkeit gewesen zu sein, deren Leben erzählenswert ist. Auf den ca. 150 Seiten aber wurde sie für mich als Mensch nicht so richtig greifbar. Vieles blieb für mich nebulös und wenig greifbar. Auch fällt es schwer zwischen Wahrheit und Fiktion zu unterscheiden, da weitere Informationen, die auf Fakten beruhen, fehlen. Der eigenwillige Erzählstil macht es auch nicht wirklich einfacher. Er passt zwar vielleicht zu Alice, aber mich konnte er nicht überzeugen.
Immerhin ließ es sich schnell weglesen und interessante Einblicke in das Leben von Alice von Battenberg hat man durchaus bekommen können. Mehr aber auch nicht.