Cool!

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rebekka Avatar

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Seit einer halben Ewigkeit suche ich nach einem Protagonisten, der sich wie "Handyman Jack" von F. Paul Wilson der Verfolgten und Benachteiligten annimmt. Und endlich habe ich ihn gefunden! "Nowhereman" Evan, im "Projekt Orphan" zum Killer ausgebildet, ist da, wenn man ihn um Hilfe bittet und macht mit Übeltätern kurzen Prozess. Dabei fließt eine Menge Blut, aber da sein zehntes Gebot lautet: "Lasse niemals einen Unschuldigen sterben", sind es immer nur die wirklich bösen Kerle, die leiden müssen. Bisher jedenfalls. Dummerweise wird nämlich bei der Verfolgung einer Mädchenhändlerbande Evan selbst gefasst. Und er braucht sein ganzes Wissen, um sich aus dieser Situation wieder herauszuwinden.
Ich habe den ersten Roman um Orphan X nicht gelesen, werde das aber sofort nachholen. Denn mir gefällt alles an diesem zweiten Buch mit Evan: Das Cover passt hervorragend zum Inhalt, der Schreibstil ist kurz, knapp und prägnant. Greg Hurwitz macht keine überflüssigen Worte und beschränkt sich auf das Wesentliche, so dass die Geschichte schnell voranschreitet. Ein cooler Typ und eine coole Story, die ich gerne weiterlesen würde.