Innovativer Thriller über die illegalen Machenschaften einer Bande, die Migrationskinder verkauft

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jazzhero Avatar

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Das Buchcover zeigt den Protagonisten mit einer Waffe hinter seinem Rücken und gesenktem Kopf. Sehr passend zu der Szene im letzten Kapitel, als er sich in seinem "Safe House" wiederfindet, um sich ein wenig von seiner letzten Rettungsmission zu erholen - und trifft auf zwei "Einbrecher", die er in zwei Sekunden zur Strecke bringt.
Wobei der leere Raum natürlich auch darauf deuten könnte, dass er Alison retten wird, die gerade in einem Container festgehalten wird - in dem sich sicherlich nichts befinden wird.
Der Stil ist flüssig geschrieben und wirklich packend. Ich kann es kaum ertragen zu warten, wie Evan nun Alison retten wird - denn das hoffe ich und gehe von einem großen Erfolg aus. Trotz allem, was in dem Klappentext steht - ein bisschen Aktion muss ja dem Protagonisten zustehen. Denn es wäre ein wirklich schlechter Thriller, wenn der Protagonist nicht auch einmal einen Fehler begeht und dadurch nicht nur Alison, sondern auch sich selbst in große Gefahr bringt. Aber alles, was ich bisher hieraus gelesen habe, deutet auf einen wirklich guten und innovativen Thriller hin, denn über den illegalen Handel von Migrantenkindern habe ich bisher keinen Thriller gelesen.