Mehr "The Equalizer" oder "Jack Reacher"?

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Evan Smoak ist der Nowhere-Man. Er wird nur in Extremfällen aktiviert und nur wenn er tatsächlich gebraucht wird, und nur durch Mundpropaganda. Sein erster Fall ist ein Mädchen, das sich etwas zu freizügig im Internet präsentiert hat, nicht ahnend dass sie damit einem Mädchenhändlerring in die Karten spielt. Sie ist so verzweifelt. Sie fürchtet um das Leben ihrer Eltern und Geschwister. Von dem Vater einer Schulkameradin, der ihre Verzweiflung erkennt, bekommt sie eine Nummer. Sie ruft dort an und der Evan übernimmt den Fall kostenlos.

Das ist mein erstes Buch von Gregg Hurwitz, anscheinend das zweite um seinen Protagonisten Evan. Die Idee eines einsamen Rächers ist zwar nicht neu und erinnert mich, sieht man mal von den einschlägigen Comic-Helden ab, ein wenig an „Jack Reacher“ mit Tom Cruises oder auch Denzel Washington in „The Equalizer“, hat jedoch einige weitere Aspekte die mein Interesse geweckt haben. Anfänglich hatte ich ein wenig mit Hurwitz etwas abgehakten Schreibstil, der mich ein wenig an einen Telegrammstil erinnert, zu tun. Das Lesen kam mir nicht ganz so flüssig vor. Ich finde die Idee hinter diesem Buch spannend, die Umsetzung weist in der LP auch reichlich Spannungsbögen auf, so dass ich hier sehr gerne weiterlesen würde.