Die Grundidee, das Thema Umweltschutz und verantwortungsvoller Umgang mit Resourcen finde ich wirklich gut. Doch die Umsetzung geht meiner Meinung nach völlig in die Hose. Buchstäblich! Denn ich kenne nur wenig Bücher, deren Fäkalsprache an dieses heranreicht. Über weite Strecken gibt es Tiergemetzel. Selbst ernannte Umweltschützer, als Wikinger verkleidet, wollen sich die gesamte Insel Bornholm unter den Nagel reißen. Dabei schrecken sie vor Grausamkeiten nicht zurück. Erstaunlich ist die geringe Gegenwehr, die diesem Treiben Einhalt bieten soll. Man fragt sich unwillkürlich: Warum läßt sich die Bevölkerung das alles gefallen? Nun, dies alles macht die ganze Geschichte doch reichlich unwahrscheinlich. Auch handwerklich kann mich dieses Buch nicht überzeugen. Durch die sehr kurzen Kapitel wirkt das Buch abgehackt. Die vielen ungewöhnlichen Namen verhinderten zusätzlich ein flüssiges Lesen.
Bisher habe ich noch niemals null Punkte vergeben. Ich werde dies auch diesmal nicht tun. Denn, wie schon eingangs erwähnt, halte ich die Grundidee für gut. Man hätte aber mehr daraus machen müssen. Schade um die verpasste Gelegenheit.
Bisher habe ich noch niemals null Punkte vergeben. Ich werde dies auch diesmal nicht tun. Denn, wie schon eingangs erwähnt, halte ich die Grundidee für gut. Man hätte aber mehr daraus machen müssen. Schade um die verpasste Gelegenheit.