Enttäuschend!
Sin Blanché und Helen MacDonald haben mit 'Prophet' ein genreübergreifendes Werk verfasst, welches mich leider enttäuscht zurückgelassen hat.
Einige positive Aspekte gilt es jedoch hervorzuheben.
In erster Linie hat mir die dynamische und außergewöhnliche Beziehung der beiden Protagonisten gefallen, die zudem gut ausgearbeitet und greifbar erscheinen.
Wohingegen alle anderen beteiligten Charaktere irgendwie farblos und unausgereift blieben.
Die Handlung selbst beginnt durchaus spannend und bleibt es auch bis ca. zur Hälfte des Buches. Leider verliert sich ab dann das Geschriebene im Kleinteiligen: unnötig ausführliche Beschreibungen, unnötige Längen und Szenen ohne Substanz, die für das Geschehen irrelevant sind.
Was mich jedoch am meisten stört ist, dass das Buch sehr weit weg ist von der Genre-Angabe eines Thrillers. Gefühlt wollten die Autorinnen alle Vorlieben bedienen und haben dies in der Umsetzung deutlich überstrapaziert.
Einige positive Aspekte gilt es jedoch hervorzuheben.
In erster Linie hat mir die dynamische und außergewöhnliche Beziehung der beiden Protagonisten gefallen, die zudem gut ausgearbeitet und greifbar erscheinen.
Wohingegen alle anderen beteiligten Charaktere irgendwie farblos und unausgereift blieben.
Die Handlung selbst beginnt durchaus spannend und bleibt es auch bis ca. zur Hälfte des Buches. Leider verliert sich ab dann das Geschriebene im Kleinteiligen: unnötig ausführliche Beschreibungen, unnötige Längen und Szenen ohne Substanz, die für das Geschehen irrelevant sind.
Was mich jedoch am meisten stört ist, dass das Buch sehr weit weg ist von der Genre-Angabe eines Thrillers. Gefühlt wollten die Autorinnen alle Vorlieben bedienen und haben dies in der Umsetzung deutlich überstrapaziert.