Fantastisch in allen Ebenen

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obilot Avatar

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Plötzlich steht ein Diner auf einem Feld in einer britischen Provinzlandschaft. In der Nähe wird noch eine Leiche gefunden. Alles sehr mysteriös. Rao und Adam übernehmen die Ermittlungsarbeiten in diesem Fall. Die beiden können sich zunächst nicht ausstehen, finden jedoch im Laufe des Romans immer näher zusammen bis sie schließlich ein Paar sind. Die Erscheinung des Diners klärt sich auch. Es handelt sich dabei im wahrsten Sinne des Wortes um eine Erscheinung, aber ich möchte nicht zu viel verraten.

Auch wenn die Erklärung mit dem Diner ziemlich abgefahren ist und der Handlung manchmal gar nicht so leicht zu folgen ist, fand ich diese Idee ganz interessant. Was mir überhaupt nicht gefallen hat ist die ellenlange Beschreibung der zwischenmenschlichen Beziehung der beiden Ermittler. Diese seitenlangen Beschreibungen sind ermüdend und man hätte sie auch sicher kürzer fassen können. Deren wundersame Wandlung von ihrer anfänglichen Abgeneigtheit zur schlussendlichen Liebe der Beiden fand ich auch nicht wirklich realitätsnaher als die Erscheinung des Diners.

Das quietschgelbe Cover mit dem seltsamen Fusselmuster fand ich dagegen sehr schön. Es fällt auf und man macht sich so seine Gedanken was hinter diesem Bild stehen könnte.