Komisch

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luisfelix Avatar

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Prophet" von Sin Blanché und Helen MacDonald ist ein Roman, den ich nicht in ein bestimmtes Genre einordnen konnte. Das quietschgelbe Cover mit dem seltsamen Fusselmuster fand ich dagegen sehr schön. Ist es Feuer oder ein Kornfeld? Es fällt auf und man macht sich so seine Gedanken, was hinter diesem Bild stehen könnte.

Am Anfang des Buches wurde schon eine gewisse Spannung aufgebaut, aber beim Lesen ca. in der Mitte des Buches empfand ich es etwas langweilig und langatmig. Die Dialoge zwischen den beiden Hauptpersonen fand ich etwas hölzern und man verlor ein bisschen das Interesse an der Geschichte, leider habe ich nicht alles gelesen, denn kurz überlegte ich das Buch nicht zu Ende zu lesen. Ob sich das Durchhalten gelohnt hat, kann ich gar nicht so recht sagen. Mein persönlicher Geschmack ist eher leichte Lektüre, mit leicht verständlichen Geschichten.

Die Geschichte hatte keinen guten Fluss und ich habe mich dann aber doch entschlossen mit einigen Lücken es weiterzulesen.

Es ist ein nicht ganz einfaches Buch. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten in die Story/Beziehung zwischen Adam und Rao hineinzukommen. Die beiden habe eine Art Hassliebe zueinander. Es wird schon bald klar das Rao mehr in Adam sieht als einen Partner für die Ermittlungen. Die Vergangenheit der beiden erfahren wir als Leser so nach und nach, denn zwischendurch springt die Handlung in die Kindheit von Rao. Das Thema ist hier eine Substanz die Menschen dazu befähigt "nostalgische" Dinge zu erschaffen. Wie z.B. ein Teddybär, Rosenstrauß oder sogar ein ganzes Diner

Wer etwas außergewöhnliches und nicht alltägliches sucht ist, hier gut aufgehoben, es war für mich kein Lesestoff, um es anderen zu empfehlen.