Ein nicht ganz einfaches Buch. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten in die Story/Beziehung zwischen Adam und Rao hinein zu kommen. Die beiden habe eine Art Hassliebe zueinander. Es wird schon bald klar das Rao mehr in Adam sieht als einen Partner für die Ermittlungen. Die Vergangenheit der beiden erfahren wir als Leser so nach und nach. Zwischendurch springt die Handlung in die Kindheit von Rao. Das Thema ist hier eine Substanz die Menschen dazu befähigt "nostalgische" Dinge zu erschaffen. Wie z.B. einen Teddybär, Rosenstrauß oder sogar ein ganzes Diner. Rao ist in der Lage diese infizierten Menschen zu heilen. Ob das im Sinne des Erfinders ist... Nun die Lage wird sehr verworren, wer wann was erschaffen hat und warum. Manchmal mußte ich mich durchbeißen um den Faden nicht zu verlieren. Der Humor kommt hier zum Teil durch und Rao kann sich selbst auf den Arm nehmen. Wer etwas außergewöhnliches und nicht alltägliches sucht ist hier gut aufgehoben.