Worte erzeugen Bilder...

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mum_testet Avatar

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Ein amerikanisches Diner taucht im ländlichen England auf... warum? Zwei Ermittler die unterschiedlicher nicht sein können, mit Begabungen versehen die hilfreich für die Lösung des Mysteriums sein können, durch eine eher Hassliebe vereint, nehmen sich der Sache an.
Für mich ist der Schreibstil der Autorinnen mit klaren Sätzen, ohne sich in kleinste Details zu verlieren, angenehm zu lesen. Dadurch schaffen sie es, sich ein genaues Bild über das Geschehen und die Örtlichkeiten zu machen. Lediglich die Struktur der Geschichte ist zuweilen langatmig und durch Sprünge in den Kapiteln zu Personen und durch die Zeit im ersten Augenblick leicht verwirrend. Das klärt sich aber vollends ab ca. der Mitte des Buchs.
Wie aus dem Mysterium eine (fast) glaubwürdige Realität wird, ist es, was das Buch lesenswert macht auch wenn die Wendungen nicht immer meinen Geschmack treffen so wollte ich doch wissen, wie sich das Unglaubliche erklären lässt.
Leider werden sich beim Thema Homosexualität und Drogen einiger Klischees bedient. Diese Passagen hätte ich gerne übersprungen doch gehören sie zur Story dazu.

Mein Fazit:
Das Buch ist für Leser gemacht die sich auf "Fantasie trifft Realität" einlassen können. Man braucht Zeit und Geduld um die Story geniessen zu können. Es wird nicht mein Lieblingsbuch, aber schön es gelesen zu haben. Mich würden auch andere Bücher dieser Autorinnen reizen.