Gut, aber etwas zu plump

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buchina Avatar

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Der Prolog beschreibt Szenen in Nordafrika. Die Vorhersage eines Alten, dass bald ihr Land durch Hitze zerstört wird, verunsichert die Menschen dort. Erst wird ihm nicht geglaubt, aber erste Vorhersagen stimmen. Das Leben wird sich ändern und das nicht zum Positiven.

 Mit dieser etwas trostlosen Stimmung beginnt der Roman. Szenenwechsel, auch etwas melancholisch, da Klimaforscherin Mavie, sich von Hamburg verabschiedet, um nach La Palma zu ziehen. Gleich in den ersten Sätzen wird man schon auf Umweltänderungen aufmerksam gemacht, am Beispiel von Quallen. Zu offensichtlich und zu plump wie man als Leser darauf aufmerksam gemacht wird.

Nachdem ich mich eingelesen habe, wurde es dann doch ganz spannend. Obwohl ich manchmal den Eindruck habe, dass der Autor unbedingt seine Geschichte erzählen möchte, egal wie unrealistisch sich manchmal die Handlung entwickelt. Das ist schade, da es sich doch um ein sehr aktuelles Thema handelt, die nicht so viel Fantastik braucht, um spannend zu sein.

 Ich bin gespannt wie glaubwürdig sich die Geschichte entwickelt. Hoffnung geben mir die interessanten Charaktere.