Mavie Heller ist Klimatologin und nimmt recht spontan einen Job auf La Palma im geheimnisumwobenem IIOC an. Sie ist von ihrem Professor Eisele vorgeschlagen worden und ist sehr gespannt auf die neue Aufgabe, wird aber nicht ihren Fähigkeiten gemäß eingesetzt und hat wohl auch nicht zu allem Zugang. Sie recherchiert eines nachts auf eigene Faust und entdeckt Prometheus, ein geheimes Programm, welches Prognosen für das Wetter anscheinend sehr zuverlässig voraussagt und die Blicke in die Zukunft sagen eine Katastrophe in gewaltigem Ausmaß voraus - Dürre im Süden und ununterbrochene Regenfälle im Norden, die Millionen von Opfern fordern.
Sie wird entdeckt und dann umgehend gefeuert, sie nimmt Kontakt mit Eisele auf, weil sie sich wundert, dass anscheinend niemand etwas unternimmt, die Menschen zu warnen und ggf zu evakuieren, aber auch er kann ihr da nicht helfen. Zu hause in Hamburg will sie sich gleich mit ihrer Journalistenfreundin Helen beraten, der sie schon Andeutungen gemacht hat, doch die ist plötzlich bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
Mit Helens Bruder Philipp von Schenck nimmt sie die Fährten des Prometheus auf, um die Öffentlichkeit warnen zu können, zumal die Prognosen sich nach und nach zu erfüllen scheinen. Doch sie hat es anscheinend mit gefährlichen Gegnern zu tun, die das verhindern wollen. was sind deren Interessen? Auf einer Klimakonferenz in Rotterdam hofft sie ihren Mentor Eisele zu treffen, doch sie schafft es nicht, Informationen von ihm zu bekommen, allerdings begegnet sie dort ihrem Kollegen Beck aus dem IIOC, doch ihr Gespräch wird jäh unterbrochen - sie entkommt schwer verletzt einem Bombenanschlag, ebenso wie Beck, den sie aber erst später unvermutet wieder trifft.
Mit Philipp sucht sie den Nobelreisträger Leland Milett in Südfrankreich auf, der hier eine Chance wittert, sein narzißtisches Geltungsbedürfnis zu befriedigen, nicht ganz das, was Mavie gesucht hat, aber immerhin ein Mitstreiter, über den sie sich Kontakte erhofft. Beck ist derweil in eine abgelegene Ökowohngemeinschaft seiner Schwester geraten, von wo aus - zum Unmut von Beck - das Kommando Diego SOS Trailer hinsichtlich der Klimaprophezeiungen ins Internet stellt , welche sich im Lauffeuer verbreiten, aber welche auch Panik provozieren.
Da sich die Wetterverhältnisse schon ganz der Prognose nach verschlimmern , beginnt nun ein Wettlauf mit der Zeit und an verschiedenen Fronten. Und jetzt geht es auch, nach anfänglichen Längen, sehr rasant zu in diesem Thriller. Mal im Umfeld von Mavie und Philipp, mal in Becks Umfeld, abwechselnd und zunehmend dramatisch. Das Buch aus der Hand zu legen war spätestens hier schwierig, denn man raste mit den Protagonisten von Schauplatz zu Schauplatz.
Alles in allem sehr spannend und stimmig, am Schluß allerdings etwas sehr dick aufgetragen: im Hochwasser ein Kampf gegen Unmengen von Quallen und gegen zunehmend auftauchende Piraten ; in der Öko-Kommune tauchen die Handlanger der Bösewichte auf, und bei der Flucht in den Wald der Kampf gegen Gewehrkugeln und umherstreunende Wölfe.
Und doch in allerletzter Minute über das Internet der Kampf gegen den Oberbösewicht, der aus persönlich erlittenem Leid einen Kampf gegen die Welt angezettelt hatte, dass es einem schwindelig werden konnte, aber sicherlich als mahnendes Beispiel, was ein Einzelner ausrichten kann, wenn er wirtschaftliche Macht und geschickte Rhetorik entsprechend einzusetzen versteht.
Nun, Prometheus war noch nicht ausgereift, die Prognosen stimmten noch nicht so ganz, also Zeitaufschub - denn dass das Klima, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, in eine desaströse Situation führen kann, das ist allen Beteiligten klar.
Sie wird entdeckt und dann umgehend gefeuert, sie nimmt Kontakt mit Eisele auf, weil sie sich wundert, dass anscheinend niemand etwas unternimmt, die Menschen zu warnen und ggf zu evakuieren, aber auch er kann ihr da nicht helfen. Zu hause in Hamburg will sie sich gleich mit ihrer Journalistenfreundin Helen beraten, der sie schon Andeutungen gemacht hat, doch die ist plötzlich bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
Mit Helens Bruder Philipp von Schenck nimmt sie die Fährten des Prometheus auf, um die Öffentlichkeit warnen zu können, zumal die Prognosen sich nach und nach zu erfüllen scheinen. Doch sie hat es anscheinend mit gefährlichen Gegnern zu tun, die das verhindern wollen. was sind deren Interessen? Auf einer Klimakonferenz in Rotterdam hofft sie ihren Mentor Eisele zu treffen, doch sie schafft es nicht, Informationen von ihm zu bekommen, allerdings begegnet sie dort ihrem Kollegen Beck aus dem IIOC, doch ihr Gespräch wird jäh unterbrochen - sie entkommt schwer verletzt einem Bombenanschlag, ebenso wie Beck, den sie aber erst später unvermutet wieder trifft.
Mit Philipp sucht sie den Nobelreisträger Leland Milett in Südfrankreich auf, der hier eine Chance wittert, sein narzißtisches Geltungsbedürfnis zu befriedigen, nicht ganz das, was Mavie gesucht hat, aber immerhin ein Mitstreiter, über den sie sich Kontakte erhofft. Beck ist derweil in eine abgelegene Ökowohngemeinschaft seiner Schwester geraten, von wo aus - zum Unmut von Beck - das Kommando Diego SOS Trailer hinsichtlich der Klimaprophezeiungen ins Internet stellt , welche sich im Lauffeuer verbreiten, aber welche auch Panik provozieren.
Da sich die Wetterverhältnisse schon ganz der Prognose nach verschlimmern , beginnt nun ein Wettlauf mit der Zeit und an verschiedenen Fronten. Und jetzt geht es auch, nach anfänglichen Längen, sehr rasant zu in diesem Thriller. Mal im Umfeld von Mavie und Philipp, mal in Becks Umfeld, abwechselnd und zunehmend dramatisch. Das Buch aus der Hand zu legen war spätestens hier schwierig, denn man raste mit den Protagonisten von Schauplatz zu Schauplatz.
Alles in allem sehr spannend und stimmig, am Schluß allerdings etwas sehr dick aufgetragen: im Hochwasser ein Kampf gegen Unmengen von Quallen und gegen zunehmend auftauchende Piraten ; in der Öko-Kommune tauchen die Handlanger der Bösewichte auf, und bei der Flucht in den Wald der Kampf gegen Gewehrkugeln und umherstreunende Wölfe.
Und doch in allerletzter Minute über das Internet der Kampf gegen den Oberbösewicht, der aus persönlich erlittenem Leid einen Kampf gegen die Welt angezettelt hatte, dass es einem schwindelig werden konnte, aber sicherlich als mahnendes Beispiel, was ein Einzelner ausrichten kann, wenn er wirtschaftliche Macht und geschickte Rhetorik entsprechend einzusetzen versteht.
Nun, Prometheus war noch nicht ausgereift, die Prognosen stimmten noch nicht so ganz, also Zeitaufschub - denn dass das Klima, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, in eine desaströse Situation führen kann, das ist allen Beteiligten klar.