Ein Protokoll der Dunkelheit
Die Leseprobe zu Protokoll eines Verschwindens von Alexander Rupflin beginnt mit einer beklemmenden Atmosphäre, in der die existenziellen Fragen und die Verlorenheit der Figuren im Vordergrund stehen. Die Anspielung auf Friedrich Nietzsche verstärkt die philosophische Tiefe und gibt einen Eindruck davon, dass die Geschichte mehr als nur ein Thriller ist – sie scheint sich mit den Abgründen der menschlichen Psyche auseinanderzusetzen.
Allerdings bleibt die Handlung in der Leseprobe noch vage und schwer zugänglich. Die Sprache ist anspruchsvoll und symbolisch, was zwar die Stimmung unterstreicht, aber auch den Lesefluss erschweren könnte. Es wird spannend sein zu sehen, ob die weiteren Kapitel mehr Klarheit bringen und die Figuren greifbarer machen.
Allerdings bleibt die Handlung in der Leseprobe noch vage und schwer zugänglich. Die Sprache ist anspruchsvoll und symbolisch, was zwar die Stimmung unterstreicht, aber auch den Lesefluss erschweren könnte. Es wird spannend sein zu sehen, ob die weiteren Kapitel mehr Klarheit bringen und die Figuren greifbarer machen.