Rätselhaft
Das Titelbild von Protokoll eines Verschwindens hat mich gleich angesprochen. Es wirkt schlicht und gleichzeitig rätselhaft, fast so, als würde etwas langsam verschwinden. Diese Leere, die es vermittelt, passt für mich genau zum Thema.
Beim Lesen habe ich dann dieselbe Stimmung gespürt. Die Sprache ist ruhig und präzise, fast protokollarisch, und gerade das macht den Text so intensiv. Mich hat beeindruckt, wie viel in den Zwischentönen mitschwingt, wie das Nichtgesagte fast genauso stark wirkt wie die Worte selbst.
Besonders berührt hat mich, dass hier über Verlust und Abwesenheit gesprochen wird, ohne große Gesten, sondern ganz leise und eindringlich. Ich habe mich dabei unweigerlich gefragt, wie es wäre, wenn jemand aus meinem eigenen Leben plötzlich verschwinden würde, und wie schwer es wäre, dafür Worte zu finden.
Der Titel passt für mich deshalb sehr gut, weil er nüchtern klingt, aber dahinter liegt eine große emotionale Tiefe. Zusammen mit dem Cover ergibt er für mich ein starkes Bild, das hängen bleibt.
Die Leseprobe hat bei mir den Eindruck hinterlassen, dass dies ein stilles, aber sehr bewegendes Buch ist, das man nicht einfach so liest, sondern das einen zum Nachdenken bringt.
Beim Lesen habe ich dann dieselbe Stimmung gespürt. Die Sprache ist ruhig und präzise, fast protokollarisch, und gerade das macht den Text so intensiv. Mich hat beeindruckt, wie viel in den Zwischentönen mitschwingt, wie das Nichtgesagte fast genauso stark wirkt wie die Worte selbst.
Besonders berührt hat mich, dass hier über Verlust und Abwesenheit gesprochen wird, ohne große Gesten, sondern ganz leise und eindringlich. Ich habe mich dabei unweigerlich gefragt, wie es wäre, wenn jemand aus meinem eigenen Leben plötzlich verschwinden würde, und wie schwer es wäre, dafür Worte zu finden.
Der Titel passt für mich deshalb sehr gut, weil er nüchtern klingt, aber dahinter liegt eine große emotionale Tiefe. Zusammen mit dem Cover ergibt er für mich ein starkes Bild, das hängen bleibt.
Die Leseprobe hat bei mir den Eindruck hinterlassen, dass dies ein stilles, aber sehr bewegendes Buch ist, das man nicht einfach so liest, sondern das einen zum Nachdenken bringt.