Eine wahre Geschichte, die berührt
Der Roman "Protokoll eines Verschwindens" entführt uns in die Abgründe menschlicher Triebe, basierend auf einem wahren Kriminalfall. Als Leserin, die eine Vorliebe für True Crime hat, hat mich der Klappentext sofort angesprochen und meine Erwartungen waren hoch.
Alexander Rupflin, dessen journalistische Arbeit mir bislang unbekannt war, hat hier eine fesselnde und zugleich zutiefst menschliche Geschichte geschaffen. Der Roman zeichnet sich durch einen klaren und gut verständlichen Schreibstil aus, der einen ruhigen und leisen Duktus hat. Genau dieser Stil macht das Buch so eindringlich, da er die grausamen Fakten nicht sensationslüstern darstellt, sondern vielmehr Raum für die Emotionen lässt. Die Geschichte wird aus den Sichtweisen der verschiedenen Beteiligten geschildert, was ich als besonders gelungen empfinde. Man bekommt einen tiefen Einblick in die Verzweiflung der Hinterbliebenen und in die verstörende Gedankenwelt des Täters, der bis zuletzt seine Unschuld beteuert.
Der Autor rekonstruiert die erschütternden Details des Verbrechens mit journalistischer Präzision. Sehr gut gefallen hat mir, wie er die Recherche und die Auszüge aus den Ermittlungsberichten in die Erzählung einfließen lässt. Das gibt dem Ganzen eine authentische Note.
Ich war von diesem Buch begeistert. Der Roman ist keineswegs ausdruckslos. Im Gegenteil, er ist eine meisterhafte Auseinandersetzung mit einem grausamen Verbrechen, ohne dabei zu reißerisch zu sein. Alexander Rupflin beleuchtet nicht nur die Tat an sich, sondern auch die mühsamen und oft frustrierenden Vorgänge der Ermittlungen. Das macht die Lektüre sehr lehrreich und spannend.
Alexander Rupflin, dessen journalistische Arbeit mir bislang unbekannt war, hat hier eine fesselnde und zugleich zutiefst menschliche Geschichte geschaffen. Der Roman zeichnet sich durch einen klaren und gut verständlichen Schreibstil aus, der einen ruhigen und leisen Duktus hat. Genau dieser Stil macht das Buch so eindringlich, da er die grausamen Fakten nicht sensationslüstern darstellt, sondern vielmehr Raum für die Emotionen lässt. Die Geschichte wird aus den Sichtweisen der verschiedenen Beteiligten geschildert, was ich als besonders gelungen empfinde. Man bekommt einen tiefen Einblick in die Verzweiflung der Hinterbliebenen und in die verstörende Gedankenwelt des Täters, der bis zuletzt seine Unschuld beteuert.
Der Autor rekonstruiert die erschütternden Details des Verbrechens mit journalistischer Präzision. Sehr gut gefallen hat mir, wie er die Recherche und die Auszüge aus den Ermittlungsberichten in die Erzählung einfließen lässt. Das gibt dem Ganzen eine authentische Note.
Ich war von diesem Buch begeistert. Der Roman ist keineswegs ausdruckslos. Im Gegenteil, er ist eine meisterhafte Auseinandersetzung mit einem grausamen Verbrechen, ohne dabei zu reißerisch zu sein. Alexander Rupflin beleuchtet nicht nur die Tat an sich, sondern auch die mühsamen und oft frustrierenden Vorgänge der Ermittlungen. Das macht die Lektüre sehr lehrreich und spannend.