Protokoll eines Verschwindens
Meinung:
„Protokoll eines Verbrechens“ ist das Erstingswerk von Alexander Rupflin. Darin erzählt er einen wahren Kriminalfall nach, der vor Jahren Hamburg erschüttert hat.
Er spricht mit den unterschiedlichsten Personen, unter anderem mit dem Täter und berichtet aus verschiedenen Perspektiven.
Mir ist es am Anfang nicht so leicht gefallen zu dem Buch einen Zugang zu bekommen. Ich habe eine Weile gebraucht die verschiedenen Personen / Betroffenen richtig den Perspektiven zuzuordnen. Doch dann hat es Klick gemacht und ich war mitten drin.
Der Autor schafft es die Berichte mit dem Angeklagten ziemlich wertfrei zu erzählen. Das ist schon eine Kunst. Denn bei all dem was er erfährt ist das bestimmt nicht immer leicht gewesen.
Das Buch liest sich stellenweise wie ein Krimi und ich kann es allen die True-Crime mögen empfehlen.