Sehr spannender Tatsachenkrimi
Ich habe den Eindruck, Alexander Ruplin hat sehr intensiv und über einen langen Zeitraum recherchiert.
Die Geschichte ist tragisch und nicht zu verstehen ist das lange Zögern der Polizei, etwas über den verschwundenen Gabriel herauszufinden.
Ich habe das Buch in Zusammenhang mit dem Hörbuch gelesen. Alexander Rupflin gleichmäßiges Vorlesen hatte anfänglich etwas von Langeweile, aber dem war nicht so. Als ich mich nach einigen Minuten eingehört hatte, war es genau diese Tonlage, mit wenig Emotionen, die mich am Ball hielt, weil sie die Geschichte glaubhafter machte und eben nicht so reißerisch. Ein wenig fühlte ich mich wie bei Aktenzeichen XY.
Der Fall selbst ist sehr beklemmend und tragisch. Ein wirklich netter, etwas naiver junger Mann erleidet hier einen grausamen Tod, begangen von einem Mann, der irgendwie auch nett daherkommt und irgendwie auch nicht nachvollziehen kann, wie ihm das passieren konnte.
Mein Kritikpunkt betrifft die zum Teil ziemlich vulgäre Sprache, auch an den Stellen, wo man darauf hätte verzichten können, meiner Meinung nach. Und zum Zweiten benutzt der Autor einige Male das Wort Kerle. Kerl ist für mich immer ein wenig negativ besetzt für Mann und ich wäre mit diesem Wort weniger umgegangen. Aber letztlich sind das Kleinigkeiten.
Gut gelungen als Debütroman und ich bin gespannt, was hier noch folgt.
Die Geschichte ist tragisch und nicht zu verstehen ist das lange Zögern der Polizei, etwas über den verschwundenen Gabriel herauszufinden.
Ich habe das Buch in Zusammenhang mit dem Hörbuch gelesen. Alexander Rupflin gleichmäßiges Vorlesen hatte anfänglich etwas von Langeweile, aber dem war nicht so. Als ich mich nach einigen Minuten eingehört hatte, war es genau diese Tonlage, mit wenig Emotionen, die mich am Ball hielt, weil sie die Geschichte glaubhafter machte und eben nicht so reißerisch. Ein wenig fühlte ich mich wie bei Aktenzeichen XY.
Der Fall selbst ist sehr beklemmend und tragisch. Ein wirklich netter, etwas naiver junger Mann erleidet hier einen grausamen Tod, begangen von einem Mann, der irgendwie auch nett daherkommt und irgendwie auch nicht nachvollziehen kann, wie ihm das passieren konnte.
Mein Kritikpunkt betrifft die zum Teil ziemlich vulgäre Sprache, auch an den Stellen, wo man darauf hätte verzichten können, meiner Meinung nach. Und zum Zweiten benutzt der Autor einige Male das Wort Kerle. Kerl ist für mich immer ein wenig negativ besetzt für Mann und ich wäre mit diesem Wort weniger umgegangen. Aber letztlich sind das Kleinigkeiten.
Gut gelungen als Debütroman und ich bin gespannt, was hier noch folgt.