Sensible Aufarbeitung
Protokoll eines Verschwindens von Alexander Rupflin / Rezension
Das war mein erstes Buch des Autors und es handelt sich dabei um die Aufarbeitung eines Hamburger True Crime Falls:
Gabriel ist von Rio zu seiner Schwester nach Deutschland gezogen, sie ist Medizinerin, er arbeitet bei der IT. Alles ist gut, bis Gabriel spurlos verschwindet…
Ich habe mit Absicht nichts im Internet nachgeschlagen und habe mich komplett auf das Buch eingelassen, was richtig schwer war, aber sich gelohnt hat. Man findet online wie ich jetzt weiß wirklich nur rudimentäre Informationen, wohingegen das Buch von Herrn Rupflin absolut detailliert zunächst das Verschwinden von und dann das Verbrechen an Gabriel beleuchtet und aufarbeitet.
Das Buch war sehr interessant, schrecklich und traurig zugleich. Es hat mir Gänsehaut bereitet und mich zu Tränen gerührt. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen, denn Gabriels Geschichte darf nicht vergessen werden.
Der Schreibstil ist sehr sensibel und respektvoll, dabei dennoch ehrlich und roh, man kann sich in die Familie des Opfers hineinversetzen. Überhaupt fokussiert sich die Erzählung zum Großteil auf das Opfer, was ich sehr gut und richtig finde. Die Gegenseite findet natürlich ebenfalls vielfach Erwähnung, Verständnis kann man nicht aufbringen, im Gegenteil wird einem eiskalt, wenn man sich da zu tief hineindenkt.
Ein ganz tolles Buch! Lest es unbedingt!
RIP Matheus Jose Gabriel Amaro (†29)
5/5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Das war mein erstes Buch des Autors und es handelt sich dabei um die Aufarbeitung eines Hamburger True Crime Falls:
Gabriel ist von Rio zu seiner Schwester nach Deutschland gezogen, sie ist Medizinerin, er arbeitet bei der IT. Alles ist gut, bis Gabriel spurlos verschwindet…
Ich habe mit Absicht nichts im Internet nachgeschlagen und habe mich komplett auf das Buch eingelassen, was richtig schwer war, aber sich gelohnt hat. Man findet online wie ich jetzt weiß wirklich nur rudimentäre Informationen, wohingegen das Buch von Herrn Rupflin absolut detailliert zunächst das Verschwinden von und dann das Verbrechen an Gabriel beleuchtet und aufarbeitet.
Das Buch war sehr interessant, schrecklich und traurig zugleich. Es hat mir Gänsehaut bereitet und mich zu Tränen gerührt. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen, denn Gabriels Geschichte darf nicht vergessen werden.
Der Schreibstil ist sehr sensibel und respektvoll, dabei dennoch ehrlich und roh, man kann sich in die Familie des Opfers hineinversetzen. Überhaupt fokussiert sich die Erzählung zum Großteil auf das Opfer, was ich sehr gut und richtig finde. Die Gegenseite findet natürlich ebenfalls vielfach Erwähnung, Verständnis kann man nicht aufbringen, im Gegenteil wird einem eiskalt, wenn man sich da zu tief hineindenkt.
Ein ganz tolles Buch! Lest es unbedingt!
RIP Matheus Jose Gabriel Amaro (†29)
5/5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️