Spannende Aufarbeitung eines Kriminalfalles
Das düstere Cover deutet bereits auf das Ungeheuerliche hin, das Alexander Rupflin in seinem Roman "Protokoll eines Verschwindens" beschreibt.
Als Beobachter und Berichterstatter von Gerichtsverhandlungen kennt der Autor "nur" die Aussagen von Angeklagten, Zeugen und Gutachtern. Diese muss er nun in logische Zusammenhänge bringen, da jede Aussage sehr individuell ist. Der Roman zeigt deutlich, dass die Wahrheit nur sehr schwer und manchmal gar nicht zu finden ist.
Der Schreibstil ist äußerst spannend und sehr gut lesbar, sodass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Irritierend jedoch sind die sehr vielen Rechtschreibfehler, bei denen sich der Leser fragt, ob sie vom Autor absichtlich in den Text gebracht worden sind, um das Genre "Protokoll" hervorzuheben. Es kann aber auch sein, dass bei Sichtung und Korrektur des Manuskriptes diese unsägliche KI die Hände im Spiel hatte.
So oder so tun diese Fehler dem ansonsten gelungenen Roman keinen Gefallen.
Als Beobachter und Berichterstatter von Gerichtsverhandlungen kennt der Autor "nur" die Aussagen von Angeklagten, Zeugen und Gutachtern. Diese muss er nun in logische Zusammenhänge bringen, da jede Aussage sehr individuell ist. Der Roman zeigt deutlich, dass die Wahrheit nur sehr schwer und manchmal gar nicht zu finden ist.
Der Schreibstil ist äußerst spannend und sehr gut lesbar, sodass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Irritierend jedoch sind die sehr vielen Rechtschreibfehler, bei denen sich der Leser fragt, ob sie vom Autor absichtlich in den Text gebracht worden sind, um das Genre "Protokoll" hervorzuheben. Es kann aber auch sein, dass bei Sichtung und Korrektur des Manuskriptes diese unsägliche KI die Hände im Spiel hatte.
So oder so tun diese Fehler dem ansonsten gelungenen Roman keinen Gefallen.