Dies ist der Debütroman des Kriminalreporters Alexander Alexander Rupflin.
Gabriel, ein junger Mann aus Rio, verlässt aufgrund der hohen Kriminalitätsrate in den Armenvierteln Brasiliens und des Narzissmus seiner Mutter sein Heimatland und übersiedelt zu seiner Schwester nach Deutschland, wo er sich schnell integriert.
Durch seine unbekümmerte und freundliche Lebensart macht er schon bald Bekanntschaften. Er lernt Fabio, einen homosexuellen Jugendlichen kennen, und zieht mit ihm durch die Bars des Reeperbahnviertels in Hamburg.
Kurz danach liegt Gabriel tot in Fabios Wohnung. Monatelang gilt er trotz verzweifelter Suche als verschwunden.
Der Autor geht in diesem aufsehenerregenden Kriminalfall akribisch den erschütternden Verbrechensdetails nach. Er gibt den Angehörigen eine Stimme und versucht ein Selbstbild des abgründigen Täters darzustellen, ohne eine Wertung vorzunehmen. Vor dem Leser entsteht ein Blick in den Abgrund sexueller Triebe. Gleichzeitig wird die Suche nach der Wahrheit bemüht. Für das Opfer und die trauernden Angehörigen kann man nur tiefstes Mitleid empfinden. Der Täter dagegen wirkt emotionslos in seiner Leugnung und Verdrängung der Tat und verdient keinerlei Verständnis.
Dieser True Crime Krimi ist wie eine Reportage abgehandelt.
Der Schreibstil wirkt in seiner Schlichtheit mitunter beklemmend, aber auch emotional fesselnd und erschreckend weil der Täter ein Mensch wie du und ich zu sein scheint. Die detaillierte und feinfühlige Berichterstattung des Autors hat mich bestens unterhalten und eine Leseempfehlung verdient!
Gabriel, ein junger Mann aus Rio, verlässt aufgrund der hohen Kriminalitätsrate in den Armenvierteln Brasiliens und des Narzissmus seiner Mutter sein Heimatland und übersiedelt zu seiner Schwester nach Deutschland, wo er sich schnell integriert.
Durch seine unbekümmerte und freundliche Lebensart macht er schon bald Bekanntschaften. Er lernt Fabio, einen homosexuellen Jugendlichen kennen, und zieht mit ihm durch die Bars des Reeperbahnviertels in Hamburg.
Kurz danach liegt Gabriel tot in Fabios Wohnung. Monatelang gilt er trotz verzweifelter Suche als verschwunden.
Der Autor geht in diesem aufsehenerregenden Kriminalfall akribisch den erschütternden Verbrechensdetails nach. Er gibt den Angehörigen eine Stimme und versucht ein Selbstbild des abgründigen Täters darzustellen, ohne eine Wertung vorzunehmen. Vor dem Leser entsteht ein Blick in den Abgrund sexueller Triebe. Gleichzeitig wird die Suche nach der Wahrheit bemüht. Für das Opfer und die trauernden Angehörigen kann man nur tiefstes Mitleid empfinden. Der Täter dagegen wirkt emotionslos in seiner Leugnung und Verdrängung der Tat und verdient keinerlei Verständnis.
Dieser True Crime Krimi ist wie eine Reportage abgehandelt.
Der Schreibstil wirkt in seiner Schlichtheit mitunter beklemmend, aber auch emotional fesselnd und erschreckend weil der Täter ein Mensch wie du und ich zu sein scheint. Die detaillierte und feinfühlige Berichterstattung des Autors hat mich bestens unterhalten und eine Leseempfehlung verdient!