True Crime
„Protokoll eines Verschwindens“ hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es war jetzt kein rasanter, spannender Thriller, dennoch hat mich dieser True-Crime-Roman sehr gut unterhalten. Von Seite eins an hat mich die Geschichte interessiert. Vielleicht liegt es daran, dass ich selber mal bei Hamburg gelebt habe und viele Orte in diesem Buch wiedererkannt habe, oder einfach an der Faszination, dass es hier um ein wahres Verbrechen handelt. Mich hat der Fall irgendwie immer an Fritz Honka erinnert, der ja Frauen bzw. Prostituierte getötet hat und sie dann in seiner Dachkammer verschwinden lassen hat, bis es aufgeflogen ist. Ich würde auf jeden Fall wieder ein Buch des Autors lesen, wenn es sich um einen True-Crime-Fall handelt. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Geschichten über wahre Verbrechen liest und sich davon gerne unterhalten lassen möchte.