True-Crime bestens recherchiert
True Crime erfreut sich im TV aktuell großer Beliebtheit und erobert nun auch den Buchmarkt. Wie kommt dieser große Erfolg? Liest und sieht man die Fälle, beschäftigt sich mit Opfern, Tätern und den Situationen, in denen Morde geschehen, stellt man fest, dass viele Taten oft spannender und leider schlimmer sind, als sich ein Krimi-Autor ausdenken kann.
Das Wissen um die Echtheit macht einen großen Teil des Thrills aus. Mir persönlich gefällt aber noch etwas anderes daran; sofern es sich nicht um ungelöste Fälle handelt, wurden der oder die Täter bereits gefasst, viele Hintergründe konnten geklärt werden und sie verbüßen eine hoffentlich gerechte Strafe für ihre Verbrechen.
So ist es auch in diesem „Protokoll eines Verschwindens“. Der Kriminalreporter Alexander Rupflin war fasziniert, als er davon hörte, dass ein Mann mehr als vier Monate mit einer Leiche in der Wohnung verbracht hat und beginnt zu recherchieren. Er besucht den Prozess, liest Akten und spricht mit den Angehörigen des Opfers aber auch dem Täter.
Herausgekommen ist eine Art Protokoll, die dem Wunsch entsprungen ist, eine Abfolge des Verbrechens, das Fabio, der unscheinbare Täter, nur unzureichend schildert. Die Gespräche mit Freunden von Fabio aber auch von Gabriel, dem jungen Mann, der die Wohnung von Fabio nicht mehr lebend verlassen wird, lassen einige Fragen offen.
Was genau geschehen ist, lässt sich nur vermuten, doch in den Gesprächen werden die Abgründe des Täters ein wenig offenbar und durch die Treffen mit der Schwester von Gabriel ergibt sich ein Bild des Opfers und seiner Familie. Die literarische Annäherung an dieses nicht begreifbare Verbrechen liest sich spannend und das Wissen um die Echtheit des Falles übt eine Faszination aus, die den Autor bewogen hat, dieses Buch zu schreiben und diese Faszination mit den Lesern zu teilen.
Mein Fazit: Ein True-Crime-Roman, der durch seine gute Recherche und die menschliche Annäherung des Autors an Täter und die Opfer-Familie ein wenig Licht in das Dunkel dieses unfassbaren Verbrechens bringt.
Das Wissen um die Echtheit macht einen großen Teil des Thrills aus. Mir persönlich gefällt aber noch etwas anderes daran; sofern es sich nicht um ungelöste Fälle handelt, wurden der oder die Täter bereits gefasst, viele Hintergründe konnten geklärt werden und sie verbüßen eine hoffentlich gerechte Strafe für ihre Verbrechen.
So ist es auch in diesem „Protokoll eines Verschwindens“. Der Kriminalreporter Alexander Rupflin war fasziniert, als er davon hörte, dass ein Mann mehr als vier Monate mit einer Leiche in der Wohnung verbracht hat und beginnt zu recherchieren. Er besucht den Prozess, liest Akten und spricht mit den Angehörigen des Opfers aber auch dem Täter.
Herausgekommen ist eine Art Protokoll, die dem Wunsch entsprungen ist, eine Abfolge des Verbrechens, das Fabio, der unscheinbare Täter, nur unzureichend schildert. Die Gespräche mit Freunden von Fabio aber auch von Gabriel, dem jungen Mann, der die Wohnung von Fabio nicht mehr lebend verlassen wird, lassen einige Fragen offen.
Was genau geschehen ist, lässt sich nur vermuten, doch in den Gesprächen werden die Abgründe des Täters ein wenig offenbar und durch die Treffen mit der Schwester von Gabriel ergibt sich ein Bild des Opfers und seiner Familie. Die literarische Annäherung an dieses nicht begreifbare Verbrechen liest sich spannend und das Wissen um die Echtheit des Falles übt eine Faszination aus, die den Autor bewogen hat, dieses Buch zu schreiben und diese Faszination mit den Lesern zu teilen.
Mein Fazit: Ein True-Crime-Roman, der durch seine gute Recherche und die menschliche Annäherung des Autors an Täter und die Opfer-Familie ein wenig Licht in das Dunkel dieses unfassbaren Verbrechens bringt.