In dem Buch „Protokoll eines Verschwindens“ berichtet Alexander Rupflin von dem Verschwinden des jungen Brasilianers Gabriel und der Suche seiner Familie nach ihm.
Gabriel verschwindet nach einer Partynacht mit dem Italiener Fabio spurlos.
Der Roman wird aus den verschiedenen Perspektiven der beteiligten Personen, insbesondere Gabriels Schwester und Fabio, erzählt. Hinzu kommen die Berichte des Autors selbst zu seinen Treffen mit den beiden.
Alexander Rupflin beschreibt das True Crime Verbrechen schonungslos ehrlich in einer ganz besonderen Sprache. Teilweise kommen besondere malerische Elemente zum Einsatz, die diesen Bericht sehr fliesend und weich werden lassen. Die Zeitsprünge und Charaktersprünge kommen hervorragend zur Geltung und stören den Lesefluss keinesfalls, eher unterstützen sie diesen.
Zusammenfassend handelt es sich um einen sehr erschreckenden und traurigen Tatsachenbericht, eingepackt in die wunderschönen Möglichkeiten der Sprache. 100%ige Weiterempfehlung
Gabriel verschwindet nach einer Partynacht mit dem Italiener Fabio spurlos.
Der Roman wird aus den verschiedenen Perspektiven der beteiligten Personen, insbesondere Gabriels Schwester und Fabio, erzählt. Hinzu kommen die Berichte des Autors selbst zu seinen Treffen mit den beiden.
Alexander Rupflin beschreibt das True Crime Verbrechen schonungslos ehrlich in einer ganz besonderen Sprache. Teilweise kommen besondere malerische Elemente zum Einsatz, die diesen Bericht sehr fliesend und weich werden lassen. Die Zeitsprünge und Charaktersprünge kommen hervorragend zur Geltung und stören den Lesefluss keinesfalls, eher unterstützen sie diesen.
Zusammenfassend handelt es sich um einen sehr erschreckenden und traurigen Tatsachenbericht, eingepackt in die wunderschönen Möglichkeiten der Sprache. 100%ige Weiterempfehlung