Und plötzlich ist nichts mehr wie es war…
Puhhh, da muss ich erst einmal tief durchatmen. Bei dem Debutroman von Rupflin, handelt es sich um die Aufarbeitung eines wahren Verbrechens. Das Ganze lässt mich fassungslos und schockiert innehalten. Warum hat mich das Buch so in seinen Bann gezogen? Ehrlich gesagt kann ich das nicht so leicht beantworten.
Gabriel, ein junger Brasilianer, verschwindet eines Nachts vollkommen spurlos von der Bildfläche. Arbeitgeber, Familie und Freunde versuchen eine Vermisstenmeldung aufzugeben, aber das ist nicht so einfach. Ein Verbrechen liegt scheinbar nicht vor und ein Erwachsener Mensch hat das Recht zu „verschwinden“. Es beginnt eine Odyssee und wir begleiten in dem ausführlich recherchierten True Crime alle beteiligten: Opfer, Familie, Täter und Freunde.
Wir wissen das Gabriel tot ist und dass die Leiche beim Täter in der Wohnung liegt, wir begleiten den Täter bis er nach 4 Monaten gefasst wird und erhalten Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt des Täters, die manchen Abgrund bereithält. Genauso viel Raum bekommt aber auch das Opfer, das so plötzlich verschwindet und was das mit allen beteiligten macht.
Es ist ein stilles, bedrückendes und trauriges Buch. Am Ende gibt es mehr als nur ein Opfer, den der gewaltsame Tod Gabriels zeigt auf, das alle Opfer wurden die ihm nahestehen. Rupflin schreibt wertfrei und neutral, er protokolliert tatschlich das Geschehen und lässt uns unsere eigene Meinung bilden. Am Ende bleibt die Frage, was ist wirklich geschehen?
Fazit:
Protokoll eines schockierenden Mordes, nichts für zart besaitete. Eine stille und eindringliche Beschreibung der Geschehnisse, die einen innehalten lässt. Was bedeutet die kurze Zeitungsnotiz über ein verschwinden, ein Mord wirklich für die Beteiligten?
Gabriel, ein junger Brasilianer, verschwindet eines Nachts vollkommen spurlos von der Bildfläche. Arbeitgeber, Familie und Freunde versuchen eine Vermisstenmeldung aufzugeben, aber das ist nicht so einfach. Ein Verbrechen liegt scheinbar nicht vor und ein Erwachsener Mensch hat das Recht zu „verschwinden“. Es beginnt eine Odyssee und wir begleiten in dem ausführlich recherchierten True Crime alle beteiligten: Opfer, Familie, Täter und Freunde.
Wir wissen das Gabriel tot ist und dass die Leiche beim Täter in der Wohnung liegt, wir begleiten den Täter bis er nach 4 Monaten gefasst wird und erhalten Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt des Täters, die manchen Abgrund bereithält. Genauso viel Raum bekommt aber auch das Opfer, das so plötzlich verschwindet und was das mit allen beteiligten macht.
Es ist ein stilles, bedrückendes und trauriges Buch. Am Ende gibt es mehr als nur ein Opfer, den der gewaltsame Tod Gabriels zeigt auf, das alle Opfer wurden die ihm nahestehen. Rupflin schreibt wertfrei und neutral, er protokolliert tatschlich das Geschehen und lässt uns unsere eigene Meinung bilden. Am Ende bleibt die Frage, was ist wirklich geschehen?
Fazit:
Protokoll eines schockierenden Mordes, nichts für zart besaitete. Eine stille und eindringliche Beschreibung der Geschehnisse, die einen innehalten lässt. Was bedeutet die kurze Zeitungsnotiz über ein verschwinden, ein Mord wirklich für die Beteiligten?