Neuanfang unter der Sonne Italiens
"PS. Über Apulien leuchtet die Liebe" ist ein sommerlicher Roman, der den Leser auf eine emotionale Reise durch die malerische Region Apulien mitnimmt. Mit einer Mischung aus Romantik, Lebensfreude und kulinarischen Genüssen entführt uns die Autorin in eine Welt voller Liebe und Hoffnung.
Nach dem Tod ihrer großen Liebe fällt Rosa in ein tiefes Loch. Als sie auf eine Postkarte aus Apulien stößt, beschließt sie, vor der Trauer nach Italien zu fliehen. Dort trifft sie auf den lebensfrohen Mattia und viele weitere großherzige Menschen, welche ihr die Schönheit Apuliens und des Lebens näher bringen. In der Sonne Italiens gelingt es Rosa neue Hoffnung zu schöpfen. Doch ist sie schon bereit für eine neue Liebe?
Es war wirklich schön, Rosa auf ihrer Reise zu begleiten. Die Beschreibungen der Landschaft sind atemberaubend. Man kann förmlich das azurblaue Meer, die mit Olivenhainen übersäten Hügel und die charmanten Küstenstädte vor sich sehen. Die Autorin versteht es, die Schönheit und den Reichtum der Region auf lebendige Weise zum Ausdruck zu bringen. Die Liebe zum Detail, mit der die Autorin die Umgebung beschreibt, lässt den Leser förmlich die salzige Meeresluft riechen und die warme Sonne auf der Haut spüren.
Was den Roman besonders auszeichnet, ist die kulinarische Komponente. Die Beschreibungen der regionalen Gerichte, die Rosa und Mattia genießen, lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Autorin versteht es die italienische Esskultur lebendig werden zu lassen.
Die Protagonisten sind teilweise wirklich gut ausgearbeitet und vielschichtig. Rosas persönliche Entwicklungen im Laufe der Geschichte ist gut dargestellt und gibt dem Roman Tiefe. Einige Nebencharaktere erhalten jedoch nur wenig Tiefe, sodass sie die Handlung weder sonderlich bereichern, ihr aber auch keinen Abbruch tun. Aus meiner Sicht hätte die Autorin sich auf weniger Personen beschränken und diesen dafür mehr Vielschichtigkeit verleihen können.
Die Handlung habe ich zum Teil leider nicht als glaubwürdig empfunden. Die Geschichte basiert auf einer Menge Zufälle, welche für mich in dieser Fülle etwas zu überladen waren. Dir Geschichte ist insgesamt recht vorhersehbar und beinhaltet einige Stereotypen.
Alles in allem, hatte ich beim Lesen jedoch Freude. Gerade zum Sommeranfang liest es sich wirklich gut und bringt einen in die passende Stimmung. Ich empfinde das Buch als leichte Sommerlektüre für ein paar schöne Lesestunden.
Nach dem Tod ihrer großen Liebe fällt Rosa in ein tiefes Loch. Als sie auf eine Postkarte aus Apulien stößt, beschließt sie, vor der Trauer nach Italien zu fliehen. Dort trifft sie auf den lebensfrohen Mattia und viele weitere großherzige Menschen, welche ihr die Schönheit Apuliens und des Lebens näher bringen. In der Sonne Italiens gelingt es Rosa neue Hoffnung zu schöpfen. Doch ist sie schon bereit für eine neue Liebe?
Es war wirklich schön, Rosa auf ihrer Reise zu begleiten. Die Beschreibungen der Landschaft sind atemberaubend. Man kann förmlich das azurblaue Meer, die mit Olivenhainen übersäten Hügel und die charmanten Küstenstädte vor sich sehen. Die Autorin versteht es, die Schönheit und den Reichtum der Region auf lebendige Weise zum Ausdruck zu bringen. Die Liebe zum Detail, mit der die Autorin die Umgebung beschreibt, lässt den Leser förmlich die salzige Meeresluft riechen und die warme Sonne auf der Haut spüren.
Was den Roman besonders auszeichnet, ist die kulinarische Komponente. Die Beschreibungen der regionalen Gerichte, die Rosa und Mattia genießen, lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Autorin versteht es die italienische Esskultur lebendig werden zu lassen.
Die Protagonisten sind teilweise wirklich gut ausgearbeitet und vielschichtig. Rosas persönliche Entwicklungen im Laufe der Geschichte ist gut dargestellt und gibt dem Roman Tiefe. Einige Nebencharaktere erhalten jedoch nur wenig Tiefe, sodass sie die Handlung weder sonderlich bereichern, ihr aber auch keinen Abbruch tun. Aus meiner Sicht hätte die Autorin sich auf weniger Personen beschränken und diesen dafür mehr Vielschichtigkeit verleihen können.
Die Handlung habe ich zum Teil leider nicht als glaubwürdig empfunden. Die Geschichte basiert auf einer Menge Zufälle, welche für mich in dieser Fülle etwas zu überladen waren. Dir Geschichte ist insgesamt recht vorhersehbar und beinhaltet einige Stereotypen.
Alles in allem, hatte ich beim Lesen jedoch Freude. Gerade zum Sommeranfang liest es sich wirklich gut und bringt einen in die passende Stimmung. Ich empfinde das Buch als leichte Sommerlektüre für ein paar schöne Lesestunden.