Sommerlektüre

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luisfelix Avatar

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Ein Cover sehr schlicht gehalten mit den Farben des Südens. Das hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist fließend und nett zu lesen. Ein Leben verändert sich wie ein Augenaufschlag und das Leben schreibt neue Wege. Wird sie einen Weg finden ihre Arbeiten wieder aufzunehmen? Die Charaktere der Geschichte sind allesamt toll ausgeführt, so dass man direkt zu Beginn des Buches eine Beziehung zu den einzelnen Figuren aufbaut.
Besonders erwähnenswert finde ich die dargestellten Örtlichkeiten – da ich Italien gut kenne tauchte ich sofort in den Duft des Landes und der Umgebung ein.
Die Autorin versteht es, dem Leser ein wunderschönes Bild vor Augen zu zeichnen, indem sie alles richtig gut beschreibt. Die wunderschöne Landschaft, das Essen und das tolle Meer. Am Anfang wurde verstärkt auf die Trauer von Rosa eingegangen. Doch eine alte Ansichtskarte krempelt ihre Trübsinnigkeit um und sie beschließt eine Reise nach Apulien zu unternehmen. Als Rosa in Italien ankam, lässt die Traurigkeit unfassbar schnell nach, was jedoch eigentlich der Hauptpunkt des Buches ist. Die Geschichte plätschert etwas sehr vor sich hin und erzeugt keine Spannung. Für meinen Geschmack war es etwas zu seicht. Ich hatte mehr Dramatik erwartet. Ich fand das Buch sehr langweilig und auch am Strand würde ich eher ins Wasser schauen. Eben eine Liebesgeschichte im wunderschönen Italien.