Der Weg der Liebe

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ragii.n Avatar

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Eine der schönen griechischen Mythologien die ich gelesen habe, vielleicht weil sie trotz allem ein gutes Ende nimmt.

Das Cover fand ich sehr ansprechend, ohne Schutzumschlag sieht das Buch zwar sehr schlicht aus doch die goldenen Farbe ist für die Zeit und Geschichte passend.
Psyche und Eros.
Ein Gott der sich in einen Sterbliche verliebt und eine Frau die alles tut um ihren Mann wiederzusehen.
Das Buch ist aus beiden Sichten geschrieben und wir sind bei Psyches und Eros Geburt dabei.

Eros Sicht spielt lange vor Psyche, es wird die Entstehung der Welt, die Götter und die Kämpfe der Götter beschrieben. Eros ist der Gott der Liebe und des Begehrens bis Zeus kommt und Aphrodite als neue Göttin der Liebe kürt. So wird Eros unter sie gestellt und muss sich ihr unterordnen. Er versucht zwar den Menschen und anderen Göttern zu helfen, aber scheitert bis er sich gänzlich von der Welt entfernt.
Psyche wird als Tochter der Königsfamilie von Mykene geboren und wächst mit einer Prophezeigung auf, dass sie ein Ungeheuer besiegen wird, das selbst die Götter fürchten. Ihr Vater ließ ihr die Ausbildung eines Prinzen zukommen, was erst für Gegenwind und Verwirrung sorgte doch der König ließ sich davon nicht abhalten.
Den Anfang fand ich teilweise etwas langatmig, weil ich mich auf das zusammentreffen von Psyche und Eros so fokussiert hatte, dass ich die Entstehung der Welt und das Aufwachsen von Psyche etwas mühselig fand. Doch das hat dem Buch als solches kein Abbruch getan, es war nur mein Empfinden.
Es war spannend Psyches Entwicklung von einer eigentümlichen Heldin bis zur liebenden Frau zu verfolgen, auch Eros der sich zurückgezogen hatte und die Menschen nicht verstand erkannte den Sinn seiner Existenz. 

Ich persönlich fand es eine gute Geschichte und die vielen verschiedenen Wege der Liebe waren auch gut beschrieben.