Göttliche Liebe

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hyakkin Avatar

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Durch einen unglückliches Missgeschick trifft sich der Gott Eros mit einem verfluchten Liebespfeil, den er im Auftrag seiner Mutter Aphrodite verwenden sollte, selbst, und verliebt sich dadurch genau in seine Zielperson - die Prinzessin Psyche. Durch den Zauber des Pfeiles kann sie ihn nun nicht mehr ansehen, ohne zu verschwinden. Deshalb muss sich Eros nun einen Plan überlegen, wie er trotzdem mit Psyche zusammen sein kann.

"Psyche und Eros" ist eine Neuerzählung des gleichnamigen griechischen Mythos, mit einigen Abänderungen um die Geschichte Romantauglicher zu machen.
Luna McNamara ist es hierbei hervorragend gelungen, das Verlangen von Eros gegenüber Psyche, sowie die Unmöglichkeit, ihre Zukunft miteinander zu verbringen, darzustellen.
Aber auch humorvolle Stellen lassen sich hier finden, die mich zum Lachen gebracht haben.
Am Ende des Buches listet die Autorin auch einige der Veränderungen gegenüber der originalen Geschichte auf und begründet, weshalb sie manche Aspekte geändert hat. Vor Allem für Mythologiebegeisterte Menschen finde ich diese Auflistung nützlich.
Manche Aspekte hätte man aber wie im Ursprungstext belassen können (z.B. Pysche als Tochter eines unbekannten Königs), diese haben mir aber nicht den Lesespaß genommen.

Meiner Meinung nach ist "Psyche und Eros" ein gelungener, emotionaler Roman mit nur wenigen Mängeln.
Ein Muss für Liebhaber von griechischer Mythologie und alle, die es noch werden wollen!

4,5 / 5 ⭐