Die Zukunft im Jahr 2091

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obilot Avatar

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In dem Fortsetzungsroman von Hologrammatika geht es wieder um einen mysteriösen Todesfall inmitten einer Science Fiction-Umgebung. Die transsexuelle Fran Bittner ermittelt im Fall des erschossenen Calvary Doyle.

Im Zentrum des Geschehens steht nicht nur die Aufklärung des Mordes, sondern auch die Gefahr einer übermächtigen KI. Immer wieder werden dabei die Vorkommnisse aus dem Vorgängerroman rund um die KI aufgegriffen. Die Menschen im Jahr 2091 scheinen dabei in einer sehr surrealistischen Welt aus der heutigen Sicht zu leben. Body Switch, Hologames, holografisch veränderte Umgebungseindrücke und vieles mehr sind an der Tagesordnung. Der Autor sprüht geradezu vor Ideen mit der er seine Zukunftsvision einer Welt in rund 70 Jahren beschreibt.

Mehrere isolierte Handlungsstränge werden abwechselnd erzählt. Erst im Laufe der Handlung werden die Zusammenhänge für den Leser allmählich erkennbar, was den Roman als Ganzes sehr komplex erscheinen lässt. Insgesamt ein intelligentes und spannungsgeladenes Buch mit jeder Menge einfallsreichen Science Fiction-Elementen, einfach fantastisch.