Kein Thriller - eher eine Geschichte aus Geschichten

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just-dreams Avatar

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Für mich ist ein Thriller, ein Buch, das mich packt, in die Story hineinzieht, mich mitreißt und mich vor Spannung es nicht weglegen lässt. Leider ist das bei diesem Buch nicht so - daher empfinde ich es nicht als Thriller.

Das fängt schon mit dem Prolog an. Diese Art und Weise über Frauen zu reden/schreiben, ist etwas, dass ich verabscheue. Entsprechend begeistert war ich von dem Text.

Die Story an sich, also die Suche nach dem Qube, besteht aus vielen kleineren Neben-Geschichten, die sich immer weiter mit der Hauptgeschichte verweben und zum Schluss ein zusammenhängendes Ganzes ergeben.

Für mich war am interessantesten die Geschichte um die Spielerin und ihre Taten. Der Agent auf der Suche nach dem Qube war langweilig. Die Szenen zum Teil vorhersehbar.

Letztlich schwanke ich in der Beurteilung. Die Phantasien, die zu der Welt und ihren Gegebenheiten gehören, fand ich interessant, jdeoch nicht spektakulär.

Der Fluss der Story war mir oft zu träge und nun ja nicht wirklich in Richtung Thriller.

Für mich war das ein Science Fiction Roman mit ein bisschen Action, welche von der Spielerin kam. Der Agent ging lahm voran und gefiel mir in seiner Art überhaupt nicht.