Gefühlt gab es in meiner Jugend 3 Möglichkeiten. Man war Hetero-, Homo- oder Bisexuell. Bei mir war und ist es (mehr oder weniger) Letzteres und meine Eltern haben immer zu mir gestanden. Verdammt privilegiert, ich weiß. Und dennoch hätte ich mir so eine Lektüre damals auch gewünscht. Denn es gibt eben nicht nur schwarz, weiß und grau. Das Leben und die Sexualität ist bunt. Alleine deswegen - für meine Nichten und meinen Neffen, für meine kleine Tochter - hätte ich ein solches Buch gerne im Regal stehen. Denn mein Arbeitszimmer wird gerne "Familienbibliothek" genannt.
Ein bisschen erschlagen hat mich die Fülle an Informationen und das leichte Chaos mit den Bildern schon. Aber das ist vielleicht auch eine Sache der Gewöhnung.
Ein bisschen erschlagen hat mich die Fülle an Informationen und das leichte Chaos mit den Bildern schon. Aber das ist vielleicht auch eine Sache der Gewöhnung.