Einfühlsames Buch über Wut und starke Gefühle
Schon das Cover mit dem wütenden Jungen zeigt, worum es geht; Kinder erkennen sich darin sofort wieder. Das Buch ist umfangreich, schön aufgemacht und in zwei Teile gegliedert: Zuerst gibt es Vorlesegeschichten für Kinder, danach einen Ratgeberteil für Erwachsene.
Die Geschichten sind kurz genug, um die Aufmerksamkeit zu halten, und beschreiben Situationen, die im Familienalltag tatsächlich vorkommen. Etwa Streit, Frust oder das Gefühl, nicht verstanden zu werden. Mein Eindruck ist, dass sich Kinder in vielen der Figuren wiederfinden können. Besonders positiv finde ich, dass es am Ende jeder Geschichte kleine Denkanstöße und Ideen gibt, wie man mit der eigenen Wut besser umgehen kann. Der Elternteil liefert zusätzlich Hintergrundwissen und praktische Tipps, wie man Kinder in schwierigen Momenten begleiten kann. Man merkt, dass hier Fachwissen aus der Entwicklungspsychologie eingeflossen ist, ohne dass es zu theoretisch wirkt. Die Erklärungen sind verständlich und regen dazu an, das eigene Verhalten zu reflektieren.
Etwas schade finde ich, dass der Textanteil insgesamt recht hoch ist. Für ungeduldigere Kinder ist das Buch eher etwas zum gemeinsamen Lesen. Auch der Illustrationsstil ist Geschmackssache, wirkt aber auf Kinder durchaus ansprechend.
Fazit:
Insgesamt ist „Ich will aber!“ ein hilfreiches Buch für Familien, die das Thema Wut und starke Gefühle aufgreifen möchten. Es bietet wertvolle Anregungen, wie man Konflikte ruhiger begleiten und Kinder besser verstehen kann. Für mich ein sinnvolles und gut durchdachtes Buch.
4/5 Sterne
Die Geschichten sind kurz genug, um die Aufmerksamkeit zu halten, und beschreiben Situationen, die im Familienalltag tatsächlich vorkommen. Etwa Streit, Frust oder das Gefühl, nicht verstanden zu werden. Mein Eindruck ist, dass sich Kinder in vielen der Figuren wiederfinden können. Besonders positiv finde ich, dass es am Ende jeder Geschichte kleine Denkanstöße und Ideen gibt, wie man mit der eigenen Wut besser umgehen kann. Der Elternteil liefert zusätzlich Hintergrundwissen und praktische Tipps, wie man Kinder in schwierigen Momenten begleiten kann. Man merkt, dass hier Fachwissen aus der Entwicklungspsychologie eingeflossen ist, ohne dass es zu theoretisch wirkt. Die Erklärungen sind verständlich und regen dazu an, das eigene Verhalten zu reflektieren.
Etwas schade finde ich, dass der Textanteil insgesamt recht hoch ist. Für ungeduldigere Kinder ist das Buch eher etwas zum gemeinsamen Lesen. Auch der Illustrationsstil ist Geschmackssache, wirkt aber auf Kinder durchaus ansprechend.
Fazit:
Insgesamt ist „Ich will aber!“ ein hilfreiches Buch für Familien, die das Thema Wut und starke Gefühle aufgreifen möchten. Es bietet wertvolle Anregungen, wie man Konflikte ruhiger begleiten und Kinder besser verstehen kann. Für mich ein sinnvolles und gut durchdachtes Buch.
4/5 Sterne