Ein weiterer Krimi von Philippe Georget. Und erneut hält Inspektor Gilles Sebag die Fäden in der Hand. Aber kurz zum Inhalt: Es ist Weihnachtszeit in Südfrankreich, als Gilles entdeckt,daß ihn sein Frau betrogen hat. Eine schlimme Sache, die ihm sehr zu schaffen macht. Doch sein Beruf nimmt keine Rücksicht auf seine Gefühle und zum Trauern und Sinnieren bleibt ihm auch nicht viel Zeit: Eine Frau wird erschossen. Bald schon wird erkennbar, daß die Frau durch ein Beziehungsdrama zu Tode gekommen sein könnte. Zu sehr erinnert Gilles die Geschichte an seinen eigenen Kummer. Doch es gibt einen weiteren Todesfall, dessen Ursache ebenfalls eine Beziehungskrise zu sein scheint. Und weitere, ähnliche Fälle kündigen sich an. Die Polizei tappt im Dunkeln. Bald schon jagt eine Überraschung die Nächste. Wird man am Ende wissen, was hier eigentlich gespielt wird? Ist Rache die Triebfeder wird Gilles Sebag das Knäuel entwirren?
Nachdem ich bereits Gilles Sebags Fall, Wetterleuchten im Roussillon kenne, habe ich dieses Buch sowohl mit gemischten Gefühlen, als auch mit einiger Spannung zu lesen begonnen. Bald schon konnte man erkennen, daß die Geschichte logisch, spannend und folgerichtig aufgebaut ist. Doch mein Lob endet hier leider schon. Für meinen Geschmack wird in diesem Krimi dem Problem Ehebruch und seinen Folgen zu viel Raum gegeben. In breiter Form werden alle Facetten des Zusammenlebens von Mann und Frau zeitraubend beleuchtet. Weniger wäre hier mehr gewesen. Wenn man von dieser kleinen Schwäche absieht, bleibt ein Krimi, der leider über durchschnittliches Niveau nicht hinauskommt.
Nachdem ich bereits Gilles Sebags Fall, Wetterleuchten im Roussillon kenne, habe ich dieses Buch sowohl mit gemischten Gefühlen, als auch mit einiger Spannung zu lesen begonnen. Bald schon konnte man erkennen, daß die Geschichte logisch, spannend und folgerichtig aufgebaut ist. Doch mein Lob endet hier leider schon. Für meinen Geschmack wird in diesem Krimi dem Problem Ehebruch und seinen Folgen zu viel Raum gegeben. In breiter Form werden alle Facetten des Zusammenlebens von Mann und Frau zeitraubend beleuchtet. Weniger wäre hier mehr gewesen. Wenn man von dieser kleinen Schwäche absieht, bleibt ein Krimi, der leider über durchschnittliches Niveau nicht hinauskommt.