Duftsüchtig
Lillie macht ein Praktikum bei einer Anwaltskanzlei in London. Ein Freund ihres
Großvaters aus Studienzeiten ist der Gönner. Zugegeben das Praktikum machte
Lillie sogar einen Riesenspaß, aber Anwältin möchte sie dann doch lieber nicht
werden. Ihr Großvater sollte bitter enttäuscht sein, bereits ihre Mutter lehnte
ein Jurastudium ab. So würde auch Lillie die Kanzlei des Großvaters nicht
übernehmen. In vielen Geschäften, in denen die junge Frau einkäuft, überkommt
sie eine Manie nach Düften. Sie jagt kleinen, bunten Flakons hinterher, um unter
anderem den Düften ihrer Kindheit und Erinnerung nachzujagen.
Als sie von London zurückkehrt, erwartet sie ihre Mutter Gertrud. Kleinere
Geheimnisse um verborgenen Liebschaften scheint es in der Familie auch
zu geben. Franza ist beim der Kripo und probiert nach Dienstschluss neue
Jeanshosen an. Im Schaufenster hat sie eine schicke Lederjacke ausgemacht.
Leider ist diese in der Schicki-Micki-Boutiqe nicht in ihrer Größe zu bekommen.
Aus der Umkleidekabine heraus, kann sie Lillie dabei überraschen, wie sie
einen kleinen bunten Flakon mitgehen lässt. Franza begibt sich auf Socken
auf Verfolgungsjagt, um die dreiste Ladendiebin zu stellen.