Lauernde Gefahr
Wir lernen die junge Seneca kennen, deren Leben bereits einen schweren Schicksalsschlag erleiden muss. Während die Beerdigung Ihrer Mutter abläuft, spürt sie die Bedrohung durch das Rudel und den bevorstehenden Flux, eine wichtige Zeremonie, die ihr Leben verändern wird. Beim Lesen verspürt man sofort die Traurigkeit von Seneca. Sie wirkt stark nach außen, aber innen ist sie voller Schmerz. Ich finde es eindrucksvoll, dass sie keine Tränen zeigt – als ob sie alles in sich festhält. Der Schreibstil in diesem Ausschnitt wirkt sehr bildhaft und emotional. Viele Sinneseindrücke werden beschrieben. Der Leseabschnitt macht deutlich Lust auf mehr!