Cringer Spice ohne Handlung
„Rabid“ habe ich gelesen, weil mir die „The darkest Gold“ Reihe richtig gut gefallen hat und ich muss leider sagen, dieses Buch hat mich einfach heftig enttäuscht. Der Klappentext und die Info, dass die Protagonistin stark sein soll, klangen vielversprechend. Doch in der Umsetzung merkte ich diese Stärke nicht wirklich und die Geschichte drehte sich ganz viel um Spice. Sehr viel. Sehr, sehr viel. Dieser Spice war so schlecht, dass ich ihn irgendwann übersprungen habe, weil ich mir das wirklich nicht geben wollte. Die Protagonistin wirkte vor allem in diesen Momenten nicht sonderlich stark. Auch generell fand ich, dass sie zu häufig eingelenkt hat und ihre Stimme nicht im Vordergrund stand. Die Geschichte ist flach und es passiert nicht genügend, damit es mich damit begeistern könnte. Total schade, denn die Idee hat mir gefallen und vor allen Raven Kennedy versteht sich eigentlich gut darauf, ihre Protagonistinnen stark wirken zu lassen. Empfehlenswert ist das Buch nur, wer auf wirklich bodenlosen smut steht. Ansonsten ist das eher nichts.