Fantasievoll geschriebene Wolfswandler-Geschichte
Schon seit Jahren geht Seneca den Avancen ihres Rudelanführers aus dem Weg, doch nun steht die Zeremonie bevor, die sie mit einem Wolfsgeist vereinen wird, so dass sie endlich in ihre Tiergestalt wechseln kann. Doch das Ritual verläuft nicht wie geplant, Seneca kann die Wölfin in sich nicht kontrollieren, aggressiv und ungezähmt greift diese den aufdringlichen Alpha an. Zur Strafe wird sie nicht nur aus dem Rudel verbannt, Alpha Burke setzt sie auch noch gefesselt im Revier des Ruin-Falls-Rudels aus, dem der Ruf vorauseilt, grausam und blutrünstig zu sein. Besonders deren Alpha Tyran soll eine mörderische Bestie sein - doch genau der erhebt Anspruch auf Seneca und die Wölfin in ihr ist mehr als begeistert davon.
"Rabid" von Ivy Asher und Raven Kennedy ist ein fantasievoll geschriebener Einzelband, der mich praktisch von der ersten Zeile an in seinen Bann gezogen hat. Die Geschichte wird in der ersten Person aus Senecas Perspektive erzählt, dennoch hat es eine Weile gedauert, ehe ich das Gefühl bekam, die Protagonistin etwas besser zu kennen. Denn die Autorinnen werfen ihre Leser ohne großes Vorgeplänkel direkt in das Geschehen hinein, das mit der Beerdigung von Senecas Mutter beginnt. In ihrer Trauer erinnert sich die junge Frau zwar wehmütig an deren liebevolles Wesen, doch anschließend überschlagen sich die Ereignisse regelrecht, erst nach und nach blitzen kleine Abschnitte der Vergangenheit auf, so dass ich das Bild von Alpha Burke und Senecas Alltag im Rudel nur langsam vervollständigen konnte.
Den Schreibstil habe ich genau so fesselnd empfunden, wie es bei der "The Darkest Gold" - Reihe von Raven Kennedy der Fall war, die Handlung ist meiner Meinung nach gleichermaßen spannend und von expliziter Erotik geprägt. Dabei steht die unterschiedlich starke Dominanz der Wolfspersönlichkeiten deutlich im Vordergrund, wie ich es von einem Gestaltwandler-Buch nicht anders erwartet hätte. Darauf sollte man sich einlassen können, um Freude an dem Leseerlebnis zu haben, nicht nur Kampf und Unterwerfung vor der Paarbindung, auch Gewalt (besonders im Leben von Senecas altem Rudel) spielt eine recht große Rolle. Dabei hatte ich den Eindruck, dass die Charakterentwicklung zwischenzeitlich etwas auf der Strecke blieb, dennoch habe ich mich insgesamt gut unterhalten gefühlt. Für mich hat dieser Roman gehalten, was der Klappentext versprach, so dass ich dafür gern eine Leseempfehlung ausspreche.
Fazit: Gewalt und Spice sind die Hauptthemen in dieser fantasievoll geschriebenen Gestaltwandler-Geschichte, dennoch hat mich das spannende Leseerlebnis gefesselt und fasziniert, so dass ich es gern weiter empfehle.
"Rabid" von Ivy Asher und Raven Kennedy ist ein fantasievoll geschriebener Einzelband, der mich praktisch von der ersten Zeile an in seinen Bann gezogen hat. Die Geschichte wird in der ersten Person aus Senecas Perspektive erzählt, dennoch hat es eine Weile gedauert, ehe ich das Gefühl bekam, die Protagonistin etwas besser zu kennen. Denn die Autorinnen werfen ihre Leser ohne großes Vorgeplänkel direkt in das Geschehen hinein, das mit der Beerdigung von Senecas Mutter beginnt. In ihrer Trauer erinnert sich die junge Frau zwar wehmütig an deren liebevolles Wesen, doch anschließend überschlagen sich die Ereignisse regelrecht, erst nach und nach blitzen kleine Abschnitte der Vergangenheit auf, so dass ich das Bild von Alpha Burke und Senecas Alltag im Rudel nur langsam vervollständigen konnte.
Den Schreibstil habe ich genau so fesselnd empfunden, wie es bei der "The Darkest Gold" - Reihe von Raven Kennedy der Fall war, die Handlung ist meiner Meinung nach gleichermaßen spannend und von expliziter Erotik geprägt. Dabei steht die unterschiedlich starke Dominanz der Wolfspersönlichkeiten deutlich im Vordergrund, wie ich es von einem Gestaltwandler-Buch nicht anders erwartet hätte. Darauf sollte man sich einlassen können, um Freude an dem Leseerlebnis zu haben, nicht nur Kampf und Unterwerfung vor der Paarbindung, auch Gewalt (besonders im Leben von Senecas altem Rudel) spielt eine recht große Rolle. Dabei hatte ich den Eindruck, dass die Charakterentwicklung zwischenzeitlich etwas auf der Strecke blieb, dennoch habe ich mich insgesamt gut unterhalten gefühlt. Für mich hat dieser Roman gehalten, was der Klappentext versprach, so dass ich dafür gern eine Leseempfehlung ausspreche.
Fazit: Gewalt und Spice sind die Hauptthemen in dieser fantasievoll geschriebenen Gestaltwandler-Geschichte, dennoch hat mich das spannende Leseerlebnis gefesselt und fasziniert, so dass ich es gern weiter empfehle.