Gut angefangen, stark nachgelassen

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kapitelreisende Avatar

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📖Statt sich auf das Ritual vorzubereiten, bei dem Seneca mit ihrer Wölfin verbunden wird, muss sie ihre Mutter zu Grabe tragen, welche auf fragwürdigen Umständen ums Leben gekommen ist.
Als wäre das schon nicht schlimm genug, ist sie nun den Übergriffen des Rudelanführers Burke ausgeliefert, der das Rudel mit Hilfe von Angst und Gewalt regiert.
In der Nacht des Rituals nehmen seine Übergriffen und seine Gewalt ein unvorhergesehenes Ausmaß an und das Ritual läuft aus dem Ruder.
Schwer verletzt, verstört, traumatisiert und vor allen innerlich zerstört, wird Seneca an die Reviergrenze des Ruin-Falls-Rudels abgelegt, dessen Alpha Tyran für seine Grausamkeit bekannt ist…🌕🐺

💫Der Anfang des Buchs hatte mich direkt gecatcht, aber leider lies das im weiteren Verlauf stetig nach.
Die Übergriffe von Burke und seinen Handlangern wurden sehr detailliert beschrieben wodurch die Brutalität fast schon spürbar war - ebenso wie Senecas Verzweiflung.
Auch eine spätere Szene zwischen Seneca und Tyran hatte für mich etwas sehr übergriffiges, ob wohl es an der Stelle wahrscheinlich nicht beabsichtigt war.
Des Weiteren fand ich die Handlung insgesamt sehr schwach. Die zentralen Punkte in der Geschichte waren Senecas Wunsch auf Rache und ihre intime Beziehung zu Tyran.
Das war mir am Ende einfach zu wenig.