Werwölfin von der Leine

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elanor Avatar

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Rabit habe ich verschlungen.
Die junge Seneca nimmt eine Außenseiterrolle in ihrem Rudel ein. Sie steht kurz vor ihrer ersten Wandlung und macht davor und danach so einiges mit. Ich habe sehr mit ihr mitgefiebert und gelitten. Zum Glück hat sie mit ihrer Wölfin eine starke Partnerin an ihrer Seite.

Es geht, wie in Werwolf Geschichten üblich, sexistisch zu und viel um Dominanz. Jedoch fand ich es gut umgesetzt und kritisch hinterfragt. Eins der Themen ist auf jeden Fall diese Ungerechtigkeiten anzugehen und zu bekämpfen.
Es geht, wie ebenfalls in Werwolf Geschichten üblich, um Gewalt, Folter und Tod. Das sollte bewusst sein.
Seneca ist jung und mitgenommen, ich fand sie die meiste Zeit nachvollziehbar und sympathisch.
Tyran kriegt nach anfänglichem Arschlochtum zum Glück auch noch die Kriese und entwickelt sich zu einem zuverlässigen Charakter.
Das Buch hat ganz viel Spaß gemacht. Aber Vorsicht man sollte sich die nächsten Tage wenig vornehmen, da man möglicherweise viel lesen wollen wird. Eine Triggerwahrnehmung zu sexueller Gewalt und Gewalt allgemein sollte man jedoch ernst nehmen.