Wild, grausam und spicy
Wild, grausam und spicy. So würde ich das Buch in drei Worten beschreiben.
Anfangs wurde man direkt in eine Konfliktsituation geworfen und hat einen guten Eindruck gewonnen, mit welchen Problemen die Protagonistin Seneca umgehen muss. Ihre Mutter ist gestorben und sie wird direkt von dem Alpha ihres Rudels Burke beansprucht. Als das Ritual schiefgeht, ist sie im Überlebensmodus – und so kann man eigentlich ihr ganzes Wesen beschreiben. Wütend, verletzt und unglaublich mutig. Ich habe Seneca total lieb gewonnen, sie ist eine starke Frau, nur hatte ich das Gefühl, dass sie sich selbst keine Gefühle gestattet.
Bei der Welt ist das aber absolut verständlich. Frauen werden von den Rudelmitgliedern beansprucht und haben kein Mitspracherecht, wer ihr Gefährte wird. Alphas töten sich gegenseitig und die gesamte Weltordnung wird durch Gewalt und Macht bestimmt. Diese Grausamkeit erlebt Seneca besonders im ersten Teil des Buches und ich kann nur raten die Triggerwarnung zu lesen, denn es wird echt einiges an Themen wie sexuelle und psychische Gewalt, Missbrauch und Gewalt eingebracht.
Da finde ich es besonders wichtig, dass diese Traumata auch aufgearbeitet werden, aber das geschieht eher sporadisch. Die Lösung für die Autorin scheint Sex zu sein. Generell würde ich die Beziehung zwischen ihr und Tyran eher erotischer Natur zuordnen. Denn von Gefühlen fehlt mir jede Spur. Und wenn diese angeschnitten wurden, dann doch recht oberflächlich und nicht wirklich glaubhaft. Tyran ist generell ein typischer Alpha, was gut in die Dark Romance Szene passt, aber an einer Charakterentwicklung oder Gefühlen mangelt es.
Die Handlung wird zwar stark von der Liebesgeschichte dominiert, aber dennoch hat man einen guten Eindruck von der Welt und weiteren begleitenden Handlungssträngen. Auch das Lesetempo ist angenehm flott, langweilig wird einem hier auf jeden Fall nicht 😊
Fazit: Das Buch steckt voller Erotik, Brutalität und Charakteren, die mutig, engstirnig und wild sind. Dabei fehlt es mir jedoch an Emotionen und einem gewissen Tiefgang. Für Fans von Werwölfen und Fokus auf den Spice könnte es aber auf jeden Fall eine Empfehlung sein.
Anfangs wurde man direkt in eine Konfliktsituation geworfen und hat einen guten Eindruck gewonnen, mit welchen Problemen die Protagonistin Seneca umgehen muss. Ihre Mutter ist gestorben und sie wird direkt von dem Alpha ihres Rudels Burke beansprucht. Als das Ritual schiefgeht, ist sie im Überlebensmodus – und so kann man eigentlich ihr ganzes Wesen beschreiben. Wütend, verletzt und unglaublich mutig. Ich habe Seneca total lieb gewonnen, sie ist eine starke Frau, nur hatte ich das Gefühl, dass sie sich selbst keine Gefühle gestattet.
Bei der Welt ist das aber absolut verständlich. Frauen werden von den Rudelmitgliedern beansprucht und haben kein Mitspracherecht, wer ihr Gefährte wird. Alphas töten sich gegenseitig und die gesamte Weltordnung wird durch Gewalt und Macht bestimmt. Diese Grausamkeit erlebt Seneca besonders im ersten Teil des Buches und ich kann nur raten die Triggerwarnung zu lesen, denn es wird echt einiges an Themen wie sexuelle und psychische Gewalt, Missbrauch und Gewalt eingebracht.
Da finde ich es besonders wichtig, dass diese Traumata auch aufgearbeitet werden, aber das geschieht eher sporadisch. Die Lösung für die Autorin scheint Sex zu sein. Generell würde ich die Beziehung zwischen ihr und Tyran eher erotischer Natur zuordnen. Denn von Gefühlen fehlt mir jede Spur. Und wenn diese angeschnitten wurden, dann doch recht oberflächlich und nicht wirklich glaubhaft. Tyran ist generell ein typischer Alpha, was gut in die Dark Romance Szene passt, aber an einer Charakterentwicklung oder Gefühlen mangelt es.
Die Handlung wird zwar stark von der Liebesgeschichte dominiert, aber dennoch hat man einen guten Eindruck von der Welt und weiteren begleitenden Handlungssträngen. Auch das Lesetempo ist angenehm flott, langweilig wird einem hier auf jeden Fall nicht 😊
Fazit: Das Buch steckt voller Erotik, Brutalität und Charakteren, die mutig, engstirnig und wild sind. Dabei fehlt es mir jedoch an Emotionen und einem gewissen Tiefgang. Für Fans von Werwölfen und Fokus auf den Spice könnte es aber auf jeden Fall eine Empfehlung sein.