Zwischen Wolf und Mensch

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fancybella Avatar

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Es geht um die junge Frau Seneca, die nach dem tragischen Tod ihrer Mutter, endlich ihren Wolfsgeist entfesseln möchte. Doch das Ritual, das ihr dabei helfen soll, geht schief – und statt Kontrolle zu gewinnen, übernimmt die Wölfin die Macht über sie. Dadurch wird sie von ihrem Rudel verstoßen und muss allein zurechtkommen. Seneca wird als starke Frau dargestellt, die nicht in der Öffentlichkeit ihre Verletzlichkeit zeigen kann. Wie sollte sie auch? In einem dominanten Rudel bleibt ihr nichts anderes übrig als die Distanzierte und Unnahbare zu sein. Ein anderer wichtiger Charakter ist Tyran, der Alpha des Ruin-Falls-Rudels. Er wirkt gefährlich, dominant und gleichzeitig faszinierend. Zwischen ihm und der Protagonistin entsteht eine Spannung, die das Buch antreibt – eine Mischung aus Angst, Anziehung und Machtspiel. Die Story war recht einfach, aber dennoch hat mich das Buch in den Bann gezogen. Es war spannend von der ersten Seite. Schade, dass es keine Fortsetzung gibt!