Die Todesliste

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rosendorn Avatar

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Inhalt:

Detective Wolf ist einer der besten Mordermittler in ganz London. Obwohl er umstritten ist und er sich nicht immer an die Regeln hält wird er zu einem äußerst grausamen Fundort gerufen. Eine Leiche, aber mehr als 6 Opfer scheinen zu einer Art "Ragdoll" vernäht worden zu sein.

Kurze Zeit später wird klar, der Mörder ist noch lange nicht fertig mit seinem Werk, denn es wird eine Liste veröffentlicht, in der weitere Opfer angekündigt werden und an letzter Stelle steht ein besonderer Name: Detective Wolf.

Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.


Meine Meinung:

Endlich mal wieder ein Thriller, der Spannung bis zum Schluss halten konnte. Die Story und die Charaktere trugen dazu bei, dass man sich keineswegs gelangweilt fühlte. Ungewöhnlich würde ich "Ragdoll" nun nicht unbedingt bezeichnen, obwohl ich mir das Ende doch ganz anders, eher wie sonst auch immer, vorgestellt hatte. Aber gerade dieser hat dem ganzen nochmal eine kleine Krone aufgesetzt.

Trotz des Lobes muss ich leider sagen, dass ich öfter den Schreibstil von Daniel Cole sehr anstrengend fand. Sehr wirr, ziemlich viele Wechsel zwischen den einzelnen Personen, so dass ich manchmal recht durcheinander kam. Das finde ich immer besonders schade, denn dann kann ich das gesamte Werk einfach nicht als gelungen betrachten.

Dennoch würde ich gerne mehr vom Autor lesen, denn seine eigene Art und seine genialen Ideen sollten doch gelesen werden.


Fazit:

Trotz des anstrengenden Schreibstils an manchen Stellen ein sehr gelungener Auftakt, eine tolle Grundstory und klasse Charaktere. Ich empfand diesen Thriller wirklich gut ausgearbeitet und es hat einfach Spaß beim Lesen bereitet. Deswegen vergebe ich auch gerne

4 Sterne !