Hineintauchen in die Story und nicht mehr aufhören können! Das wünscht sich der Leser eines Thrillers. Genau das bekomme ich bei diesem Erstlingswerk des jungen englischen Autors Daniel Cole . Ragdoll nimmt dich ab der ersten Seite gefangen und die Charaktere im Ermittlerteam und im Medienbereich sind absolut realistisch geschildert. Beängstigend ist vor allem die Abgebrühtheit des Fernsehsenders, der die Mordserie brutal ausschlachtet. Besonders abschreckend ist dabei die Rolle der Exfrau des Mordermittlers, die anchorwoman in dem Nachrichtensender ist, der im Kampf um EInschaltzahlen jeden Abend fast alles dafür macht um möglichst abstoßende Details in die News zur Hauptabendzeit zu bringen.
Ein Mord jagt den anderen, die Methoden sind bizarr aber vorstellbar. Als der Jäger zum Gejagten wird, frage ich mich wie der Autor diesen Plot beenden wird. Und auch da wird der Leser bis zum letzten Satz mit Staunen durch das temporeiche Schlußkapitel gejagt.
Manchmal überdribbelt sich der Autor mit seinem Ideenreichtum, aber es bleibt zu hoffen, daß ihm die Fantasie nicht ausgeht.
Ein Mord jagt den anderen, die Methoden sind bizarr aber vorstellbar. Als der Jäger zum Gejagten wird, frage ich mich wie der Autor diesen Plot beenden wird. Und auch da wird der Leser bis zum letzten Satz mit Staunen durch das temporeiche Schlußkapitel gejagt.
Manchmal überdribbelt sich der Autor mit seinem Ideenreichtum, aber es bleibt zu hoffen, daß ihm die Fantasie nicht ausgeht.