Irland kämpft auch 1987 gegen Unruhen und Terror und auch Duffy´s Privatleben ist unruhig, da seine Freundin ihn verlassen hat. Jetzt bekommt er es auch noch zum zweiten Mal in seinem Berufsleben mit einem locked room mystery zu tun. An einem Morgen wird die Journalistin Lily Bigelow tot im Hof von Carrickfergus Castle aufgefunden, wo sie sich scheinbar über Nacht hat einschließen lassen. Alles deutet auf einen Selbstmord hin, da die Burg verschlossen war und keiner hinein und hinaus konnte. Doch es gibt ein paar Dinge, die Duffy misstrauisch werden lassen und er zweifelt immer mehr an einem Selbstmord. Als er dann noch herausfindet dass Lily einer heißen Story auf der Spur war, ist für ihn klar, Lily wurde ermordet. Es geht um Enthüllungen in Sachen Korruption und Amtsmissbrauch innerhalb der höchsten Regierungskreise Großbritanniens und darüber hinaus. Während seiner Ermittlungen wird es auch für Duffy gefährlich...
Es war der erste Fall der Sean Duffy Reihe den ich gelesen habe. Der katholische Bulle war mir schnell sympathisch. McKinty hat mit Duffy einen außergewöhnlichen Charakter geschaffen, der nicht ins typische Bild eines Ermittlers passt. Er ist nur mittelmäßig erfolgreich und auch in seinem Privatleben läuft es nicht rund, was ihn für mich menschlich macht. Sein Humor und Sarkasmus machen das Buch sehr unterhaltsam. Auch die Charaktere von Duffy´s Kollegen Lawson und McCrabban sind sehr gut beschrieben. Alle zusammen geben ein hartnäckiges Team ab, das viel Einsatz zeigt diesen komplexen, politisch brisanten Fall zu lösen.
McKinty schafft es die unruhige und düster Atmosphäre im Land gut zu vermitteln wozu auch die Beschreibungen der widrigen Wetterverhältnisse beitragen. Durch die ständige Suche nach Autobomben ist die Angst der Ermittler vor dem Terror der IRA sehr präsent.
Mich konnte der atmosphärisch starke und politisch brisante Krimi in seinen Bann ziehen! Mir viel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Der Fall war sehr spannend und auch die Auflösung war stimmig und konnte mich überzeugen! Für mich war das der erste aber bestimmt nicht der letzte Fall mit dem katholischen Bullen!
Es war der erste Fall der Sean Duffy Reihe den ich gelesen habe. Der katholische Bulle war mir schnell sympathisch. McKinty hat mit Duffy einen außergewöhnlichen Charakter geschaffen, der nicht ins typische Bild eines Ermittlers passt. Er ist nur mittelmäßig erfolgreich und auch in seinem Privatleben läuft es nicht rund, was ihn für mich menschlich macht. Sein Humor und Sarkasmus machen das Buch sehr unterhaltsam. Auch die Charaktere von Duffy´s Kollegen Lawson und McCrabban sind sehr gut beschrieben. Alle zusammen geben ein hartnäckiges Team ab, das viel Einsatz zeigt diesen komplexen, politisch brisanten Fall zu lösen.
McKinty schafft es die unruhige und düster Atmosphäre im Land gut zu vermitteln wozu auch die Beschreibungen der widrigen Wetterverhältnisse beitragen. Durch die ständige Suche nach Autobomben ist die Angst der Ermittler vor dem Terror der IRA sehr präsent.
Mich konnte der atmosphärisch starke und politisch brisante Krimi in seinen Bann ziehen! Mir viel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Der Fall war sehr spannend und auch die Auflösung war stimmig und konnte mich überzeugen! Für mich war das der erste aber bestimmt nicht der letzte Fall mit dem katholischen Bullen!