Tolle Entdeckung!

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thursday33 Avatar

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Sean Duffy, Polizist im unruhengeplagten Belfast der 80er Jahre, muss sich zum zweiten Mal in seiner Karriere mit einem Mord befassen, der scheinbar unmöglich ist: Die Tote, eine englische Finanzjournalistin, kam zwar gewaltsam ums Leben, der Mörder hätte aber den Raum (in diesem Fall eine Burg) gar nicht verlassen können. So sieht denn auch zunächst auch alles nach einem Selbstmord aus, gestüzt noch durch die Tatsache, dass die Tote Medikamente gegen Depressionen nahm. Dumm nur, dass sie den linken Schuh am rechten Fuß trägt ...

Ich fand "Rain Dogs" eine echte Entdeckung und verstehe gar nicht, wie mir Adrian McKinty bisher entgehen konnte. Sehr spannend geschrieben, stimmige Geschichte, interessante Charaktere - was will man mehr? Ich konnte das Buch ehrlich gesagt gar nicht mehr aus der Hand legen und werde schnellstmöglich all anderen schon erschienenen Bücher lesen. "Rain Dogs" enthält ja zahlreiche Hinweise auf die früheren Fälle und die scheinen es ebenfalls in sich zu haben.

Komisch finde ich nur den Titel, der mit der Story irgendwie gar nichts zu tun hat. Auch für den Einband hätte man sich was Besseres einfallen lassen können.