Emotionales Buch über eine Freundschaft

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Lou und Sunny verbringen während eines heißen Sommers viel Zeit gemeinsam in einem verlassenen Schwimmbad. Während Lou sich ihrer Familie oft unwohl fühlt hat Sunny ganz andere Probleme. Hagen Bender, der Mörder ihrer Mutter, wird aus der Haft entlassen.


Sunny ist voller Wut auf Hagen, hat er ihr doch die Mutter genommen und Lou versucht alles um Sunny beizustehen und bei der Verarbeitung ihres Verlusts zu helfen, so seht das sie selbst auf der Strecke bleibt.
Die Geschichte wird von Lou in der Ich-Persektive erzählt, so bekommt man beim Lesen ein gutes Gefühl für Lou, aber auch für Sunny, da Lou sehr mitfühlend ist . Mit hat die Geschichte jedenfalls gefallen, wenn man bei solch einem Thema überhaupt von gefallen reden darf. Spannend und authentisch erzählt. Es ist keine leichte Story, beide Mädchen haben ihre Päckchen zu tragen und tragen schwer daran. Das Ende fand ich jetzt nicht ganz überzeugend, da für mich viele Fragen offen geblieben sind.