Ein Mord zuviel

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Kommissar Kluftinger und seine Frau sind gemeinsam mit dem Ehepaar Langhammer zu einem Live-Krimi-Spiel in ein Allgäuer Hotel eingeladen worden. Julia König, die Hotelbesitzerin und Ex-Super-G-Läuferin kennt Kluftinger offensichtlich von seinem vorherigen Kriminalfall. Kluftinger, ein sehr rundlicher, sehr knauseriger und sehr marottenhafter Allgäuer fühlt sich in dem edlen Hotel leicht unwohl. Schon kurz nach der Ankunft gerät er mit seiner Frau darüber aneinander, wie man sich in einem Hotel zu benehmen hat, das als etwas zu elegant empfunden wird. Für Kluftinger ist an diesen drei Tagen in den verschneiten Bergen die Rolle des Hercule Poirot vorgesehen, wie Frau König deutlich macht. Schon zum Begrüßungscocktail sollen die Kluftingers kostümiert erscheinen. Wann immer Kluftinger auf Dr. Langhammer trifft, seit Kluepfel/Koebl der Inbegriff eines deutschen Schnösels, ist für amüsante Verwicklungen gesorgt. Man kann gespannt sein, ob es dem Autorenduo aus dem Allgäu gelingt, Kluftinger einen neuen Fall lösen zu lassen, ohne ihren Kommissar aus der süddeutschen Provinz dabei übertrieben "vorzuführen".