Zur Leseprobe:
Die Leseprobe zu „Rauhnacht“ steigt am Beginn des neuen Falles von Kommissar Kluftinger ein. Ich habe bisher noch keines der Bücher gelesen, deshalb war ich skeptisch, ob ich in die Geschichte hineinkomme, aber die Sorge war unbegründet. Der Stil ist amüsant, die Sprache vom Dialekt geprägt, und der Kommissar wird als extrem kauzig und nicht immer sympathisch beschrieben. Gerade das brachte ihn mir aber schon nach wenigen Seiten nahe, und ich würde wirklich gerne wissen, wie sich das anberaumte Krimi-Dinner gestaltet. Zunächst den ersten Teil dieser Reihe zu lesen, wäre wahrscheinlich ein Gewinn, aber ich denke nicht unbedingt Voraussetzung.
Zur Hörprobe:
Die Hörprobe steigt deutlich nach dem Ende der Leseprobe ein. Inhaltlich macht der Sprung das Folgen nicht unbedingt leicht, aber das ist bei dem Ausschnitt wohl auch nicht entscheidend. Die Sprecher, die auch die Autoren sind (?) machen ihre Sache sehr gut, wenn mich die geschriebene Version auch etwas mehr angesprochen hat. Beim Selberlesen hatte ich mir gerade ein Bild von den verschiedenen Charakteren gemacht, das leider nicht so ganz zu der gesprochenen Sprache der Autoren passen wollte.
Ich würde also in diesem Fall lieber selber das Buch lesen und mich vermutlich dabei gut amüsieren.