Ich kannte bisher noch kein Buch des Autorenduos Klüpfel und Kobr und war etwas skeptisch, ob es zwei Autoren schaffen, gemeinsam ein stimmiges Buch zu schreiben. Klüpfel und Kobr haben es geschafft!
Es handelt sich bei „Rauhnacht“ um einen „kriminellen Heimatroman“, in welchem Besucher eines Hotels im Allgäu an einem Live-Kriminalspiel teilnehmen. Wirkliche Krimi-Stimmung kommt in der Leseprobe noch nicht auf, jedoch bietet das beschriebene Szenario einen perfekten Auftakt für ein Verbrechen. Man darf gespannt sein, was sich im Laufe der Geschichte noch ereignet und welche Rollen die erwähnten Personen noch spielen werden.
Was mir bei der LP besonders gut gefallen hat, ist der Sprachwitz der beiden Autoren. Ich lache selten bei Büchern (und noch seltener bei Leseproben), aber über Kommissar Kluftingers Kauzigkeit konnte ich mich köstlich amüsieren. Sein Geiz, das Einsammeln sämtlicher Gegenstände im Hotelzimmer, das zwanghafte Kontrollieren, ob alles in Ordnung und zu seiner Zufriedenheit ist, seine leichte Xenophobie, die ihn dazu treibt, seine Habseligkeiten in einem Brustbeutel zu verstauen, sein Umdeuten von Tatsachen und seine Engstirnigkeit machen ihn herrlich menschlich und authentisch.
Gefällt mir sehr, sehr gut, und ich mache mich nun direkt auf die Suche nach den Vorgängerromanen.
HÖRPROBE:
Die Hörprobe zu "Rauhnacht" setzt nach dem Mord im Hotel ein. Dabei wird in unterschiedlichen Dialekten gelesen, was ich als sehr charmant empfinde (obwohl ich Dialekte normalerweise nicht mag). Man lernt Kommissar Kluftinger nun – nach all den anderen Kauzigkeiten - auch noch von seiner unsicheren Seite im Umgang mit einer Leiche kennen. Die Hörprobe gefällt mir auch sehr gut, obwohl sie nur sehr kurz war und nur eine kleine Episode behandelte.
Es handelt sich bei „Rauhnacht“ um einen „kriminellen Heimatroman“, in welchem Besucher eines Hotels im Allgäu an einem Live-Kriminalspiel teilnehmen. Wirkliche Krimi-Stimmung kommt in der Leseprobe noch nicht auf, jedoch bietet das beschriebene Szenario einen perfekten Auftakt für ein Verbrechen. Man darf gespannt sein, was sich im Laufe der Geschichte noch ereignet und welche Rollen die erwähnten Personen noch spielen werden.
Was mir bei der LP besonders gut gefallen hat, ist der Sprachwitz der beiden Autoren. Ich lache selten bei Büchern (und noch seltener bei Leseproben), aber über Kommissar Kluftingers Kauzigkeit konnte ich mich köstlich amüsieren. Sein Geiz, das Einsammeln sämtlicher Gegenstände im Hotelzimmer, das zwanghafte Kontrollieren, ob alles in Ordnung und zu seiner Zufriedenheit ist, seine leichte Xenophobie, die ihn dazu treibt, seine Habseligkeiten in einem Brustbeutel zu verstauen, sein Umdeuten von Tatsachen und seine Engstirnigkeit machen ihn herrlich menschlich und authentisch.
Gefällt mir sehr, sehr gut, und ich mache mich nun direkt auf die Suche nach den Vorgängerromanen.
HÖRPROBE:
Die Hörprobe zu "Rauhnacht" setzt nach dem Mord im Hotel ein. Dabei wird in unterschiedlichen Dialekten gelesen, was ich als sehr charmant empfinde (obwohl ich Dialekte normalerweise nicht mag). Man lernt Kommissar Kluftinger nun – nach all den anderen Kauzigkeiten - auch noch von seiner unsicheren Seite im Umgang mit einer Leiche kennen. Die Hörprobe gefällt mir auch sehr gut, obwohl sie nur sehr kurz war und nur eine kleine Episode behandelte.